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1.
Erscheinungsdatum:
26.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Paula
Print
und
Ferienkinder
zu
Besuch
im
technisch-
ökologischen
Lernort
"
Nackte
Mühle"
.
Überschrift:
Sägen mit der Kraft der Nette
Zwischenüberschrift:
Paula Print besucht die Nackte Mühle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Es
klappert
die
Mühle
am
rauschenden
Bach"
,
heißt
ein
altes
Volkslied.
Paula
Print
lernte
gestern
mit
vielen
Kindern,
dass
die
Sägemühle
an
der
Nackten
Mühle
immer
noch
laut
klappert.
Die
Nackte
Mühle
in
Haste
gibt
es
seit
fast
800
Jahren.
Sie
erhielt
ihren
Namen,
weil
sie
nackt
in
der
Landschaft
stand
und
weder
von
Bäumen
noch
von
Gebäuden
umgeben
war.
Schon
damals
nutzten
die
Menschen
die
Wasserkraft
der
Nette.
So
heißt
der
Bach,
der
durch
Haste
fließt.
Die
Wasserkraft
nutzte
gestern
auch
Sägemüller
Rainer
Schönlau.
Um
die
Säge
in
Betrieb
zu
nehmen,
musste
er
keinen
Stecker
in
eine
Steckdose
stecken,
sondern
einen
großen
Hebel
betätigen.
Gemächlich
setzten
sich
die
Räder
der
Mühle
in
Gang,
bis
sie
laut
klapperten.
Paula
Print
musste
die
Kinder
anschreien,
wenn
sie
mit
ihnen
reden
wollte.
Auf
dem
Tisch
der
Säge
lag
ein
halber
Baum.
Das
etwa
zwei
Meter
große
Sägeblatt
glitt
langsam
durch
das
Holz.
Angetrieben
wurde
es
von
dem
Wasser
der
Nette.
220
000
Liter
flossen
in
fünf
Minuten
durch
die
Mühle
und
trieben
die
Säge
an.
"
Das
ist
eine
Kraft,
die
die
Natur
uns
schenkt"
,
meinte
Rainer
Schönlau.
Die
Kinder
staunten.
Sie
hätten
nicht
gedacht,
dass
die
Nette
so
viel
Kraft
hat.
Sonst
ist
der
ruhige
nette
Bach
eher
ein
Tummelplatz
für
lahme
Enten.
Paula
Print
wollte
von
den
Kindern
wissen,
ob
sie
schon
mal
mit
eigener
Kraft
gesägt
haben.
"
Das
ist
ganz
schön
schwer"
,
meinte
Jasmin.
Um
die
Kraft
der
Säge
der
Nackten
Mühle
zu
erreichen,
müssten
20
Kinder
auf
beiden
Seiten
der
Säge
arbeiten,
meinte
Mattis.
Philipp
fügte
an:
"
Die
müssen
älter
als
acht
Jahre
sein
und
so
stark
wie
wir."
Paula
Print
erfuhr,
dass
das
Sägen
nicht
nur
Kraft,
sondern
auch
Geduld
erfordert.
Der
Tischler,
der
das
Brett
bekommt,
das
aus
dem
Baum
gesägt
wurde,
muss
vier
Jahre
warten,
bis
es
trocken
ist.
Da
hat
er
ja
genug
Zeit,
sich
zu
überlegen,
was
er
daraus
macht.
Bildunterschrift:
Da
staunt
die
Ente,
und
die
Kinder
wundern
sich:
Sägemüller
Rainer
Schönlau
zeigt
die
Kraft
des
Wassers.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
tw