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1.
Erscheinungsdatum:
25.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
werden
jetzt
sakrale
Bauten
vorgestellt.
Hier
ist
es
St.
Pius
auf
dem
Kalkhügel.
Überschrift:
Eine Tochter von St. Johann
Zwischenüberschrift:
Die katholische Kirche St. Pius auf dem Kalkhügel – 1959 gesegnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
viele
andere
Kirchengebäude
ist
auch
St.
Pius
erst
in
jüngerer
Zeit
entstanden.
1958
wurde
der
Grundstein
für
die
Kirche
auf
dem
Kalkhügel
gelegt.
Schon
1949
war
für
die
im
Bereich
der
heutigen
Piuskirche
lebenden
Katholiken
von
der
Pfarrgemeinde
St.
Johann
ein
eigener
Seelsorger
bestimmt
worden.
Ihm
wurde
auch
aufgetragen,
sich
um
den
Bau
einer
eigenen
Kirche
zu
kümmern.
Bis
es
konkret
wurde,
gingen
aber
noch
einige
Jahre
ins
Land.
Der
1954
gegründete
Kirchenbauverein
forderte
schließlich
vier
Architekten
auf,
Entwürfe
für
ein
Kirchengebäude
auf
dem
Kalkhügel
einzureichen.
Eine
Jury
entschied
sich
für
den
Vorschlag
von
Hermann
Simon.
Was
er
sich
ausgedacht
hat,
ist
auf
dem
heutigen
Luftbild
zu
sehen.
Sofort
ins
Auge
stechen
der
Glockenturm
mit
seinem
grünen
Dach
und
das
Langhaus
daneben.
Zu
seinem
Giebel
gehört
ein
sieben
Meter
hohes
Glasgemälde,
das
die
Künstlerin
Anna-
Maria
Blümke
gestaltet
hat.
Unter
dem
Gemälde
ragt
außerdem
die
halbrunde
Taufkapelle
aus
der
Wand
heraus.
Aus
der
Luft
betrachtet,
ist
an
den
tiefer
gelegenen
Dächern
des
Langhauses
gut
zu
erkennen,
dass
die
Seitenschiffe
niedriger
sind
als
das
dominierende
Mittelschiff.
Auf
dem
Bild
ist
außerdem
das
viele
Grün
rund
um
die
Piuskirche
zu
sehen.
Allerdings
ist
der
Kalkhügel
heute
deutlich
bewohnter
als
in
den
Anfangstagen
der
Piuskirche.
Bei
ihrer
Fertigstellung
1959
stand
außer
ihr
noch
kein
anderes
Gebäude
auf
der
Kuppe
des
Hügels.
Die
Gemeindemitglieder
lebten
vor
allem
an
der
Sutthauser
Straße.
Aber
auch
am
Fuße
des
Kalkhügels
wurde
damals
mit
dem
Bau
von
Wohnhäusern
begonnen.
Im
Jahr
ihrer
Fertigstellung
wurde
die
Piuskirche
gesegnet,
damit
in
ihr
Gottesdienste
gefeiert
werden
konnten.
Geweiht
wurde
die
Kirche
erst
zwei
Jahre
später
von
Bischof
Helmut
Hermann
Wittler.
Namenspatron
der
Kirche
ist
Papst
Pius
X.
Er
war
von
1903
bis
1914
Oberhaupt
der
katholischen
Kirche
und
wurde
1954
heiliggesprochen.
Er
ist
auch
auf
dem
Glasgemälde
über
der
Taufkapelle
zu
sehen.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Vor
40
Jahren
wurde
der
Grundstein
gelegt:
Vor
allem
das
Langhaus,
die
halbrunde
Taufkapelle
und
der
Glockenturm
der
katholischen
Kirche
St.
Pius
fallen
beim
ersten
Blick
auf
das
Luftbild
auf.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert