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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vom
Stadthaus
1
in
die
Innenstadt
zu
gelangen
-
für
Radfahrer
ist
das
nicht
gerade
einfach
...
Überschrift:
Per Umweg auf die andere Straßenseite
Zwischenüberschrift:
Stadthaus 1: Wer mit dem Rad in die Innenstadt möchte, muss etwas länger fahren – oder schieben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
vom
Stadthaus
1
mit
dem
Fahrrad
in
die
Innenstadt
gelangen
will,
muss
einen
Umweg
über
die
Ampel
am
Heger
Tor
in
Kauf
nehmen.
Als
Alternative
bietet
sich
an,
das
Rad
entlang
der
Bushaltestelle
zu
schieben
und
über
den
Rißmüllerplatz
die
Bierstraße
zu
erreichen.
Aber
nicht
jeder
schiebt
sein
Rad,
sondern
fährt
–
so
wird
es
für
Passanten
zuweilen
eng.
Kann
an
der
Verkehrsführung
etwas
geändert
werden,
um
diese
Stelle
zu
entspannen
und
Osnabrück
fahrradfreundlicher
zu
machen,
wie
es
sich
die
Stadt
zum
Ziel
gesetzt
hat?
Die
Radlerperspektive:
Mit
Schwung
geht
es
die
Rampe
hinunter,
auf
dem
Fußweg
des
Walls
endet
die
Abfahrt
erst
einmal.
Wer
vom
Eingangsbereich
des
Stadthauses
zurück
in
die
Innenstadt
will,
muss
diesen
Weg
nehmen.
Aber
wie
nun
auf
die
andere
Seite
des
Walls
gelangen?
Der
übliche
Weg
führt
rechts
den
Wall
hinunter
bis
zur
Fußgängerampel
am
Heger
Tor,
dort
hinüber
auf
die
andere
Straßenseite
und
die
gleiche
Strecke
in
entgegengesetzter
Richtung
wieder
zurück.
Das
bedeutet
einen
knappen
Kilometer
Umweg,
wie
viele
Radfahrer
schon
festgestellt
haben.
"
Das
ist
so.
Aber
ändern
lässt
sich
daran
nicht
viel"
,
räumt
Heike
Stumberg,
Fachdienstleiterin
der
Verkehrsplanung,
ein.
Grund
sei
schlicht
ein
Platzproblem.
Der
Wall
als
wichtige
Hauptstraße
nimmt
vor
dem
Stadthaus
breiten
Raum
ein,
über
der
Ein-
und
Ausfahrt
der
Tiefgarage
führt
geschwungen
je
rechts
und
links
die
Auf-
beziehungsweise
Abfahrt
für
Radler
zur
Straße.
Und
schließlich
befindet
sich
–
vom
Verwaltungsgebäude
aus
gesehen
–
links
neben
der
Tiefgarageneinfahrt
eine
Bushaltestelle
samt
Haltebucht.
"
Die
Frage
ist:
Wem
geben
wir
den
Raum?
",
so
Stumberg.
Antwort:
Er
ist
schon
verteilt.
Eine
weitere
Straßenquerung
gegenüber
dem
Stadthaus
hält
Stumberg
für
unrealistisch
–
das
würde
den
Verkehrsfluss
auf
dem
vielbefahrenen
Wall
einschränken.
Und
rund
40
Meter
neben
der
Haltestelle,
am
Rißmüllerplatz,
gibt
es
bereits
eine
Fußgängerampel.
Das
wissen
Radfahrer
auch
–
und
schieben
ihr
Rad
oder
fahren
halt
auf
dem
schmalen
Gehweg
entlang
der
Haltestelle.
Den
Gehweg
für
Radfahrer
freizugeben
führt
aus
Stumbergs
Sicht
nicht
zur
einer
grundlegenden
Änderung.
Ein
zusätzlicher
Radstreifen
ist
ausgeschlossen,
weil
er
gegen
die
Fahrtrichtung
des
Walls
verlaufen
würde.
"
Die
einzige
Querungsmöglichkeit
wäre
eine
Brücke
oder
ein
Tunnel"
,
sagt
Stumberg.
Aber
das
sei
politisch
bisher
nie
ein
Thema
gewesen.
Die
Fachdienstleiterin
rät
wegen
der
kaum
veränderbaren
Situation
zu
einer
praktischen
Sichtweise:
"
Warum
nicht
über
das
Heger
Tor
in
die
Stadt
fahren,
wenn
man
nicht
unbedingt
an
der
Bierstraße
etwas
erledigen
muss?
"
Autor:
kmoe
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