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1.
Erscheinungsdatum:
23.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Globalisierung
im
Garten:
eine
ausgesprochen
internationale
Pflanzenwelt
findet
sich
im
Garten
von
Hans-
Klaus
und
Christa
Wilschrey.
Prunkstück:
eine
riesige
Agave.
Überschrift:
In diesen Blüten steckt viel Liebe
Zwischenüberschrift:
Seltenes Glück: Agave blüht in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
lange
genau
die
Agave
schon
bei
ihnen
ist,
können
Hans-
Klaus
und
Christa
Wilschrey
gar
nicht
mehr
sagen.
Mindestens
15
Jahre,
schätzen
sie.
Sicher
ist
nur,
dass
sie
sich
bald
von
ihr
verabschieden
müssen.
Denn
nachdem
die
Pflanze
jetzt
prächtige
Blüten
bekommen
hat,
wird
sie
bald
sterben.
Natürlich
nicht,
ohne
Samen
für
die
nächste
Agaven-
Generation
zu
hinterlassen.
Mit
dem
Treiben
der
Blüte
begann
die
Agave
Paryii
schon
im
letzten
Jahr.
Zwei
Meter
war
sie
hoch,
als
Hans-
Klaus
Wilschrey
sie
zum
Überwintern
in
die
Garage
brachte.
In
diesem
Jahr
wuchs
sie
noch
einen
weiteren
Meter,
bevor
sich
die
prächtigen
Blüten
entfalteten.
"
Das
passiert
in
unseren
Breiten
recht
selten"
,
sagt
der
stolze
Gärtner.
"
Und
wir
hatten
vor
vier
Jahren
mit
einer
zweiten
Pflanze
schon
einmal
Glück."
Nicht
nur
diese
Agavenart
gedeiht
im
Garten
des
Ehepaares.
"
Irgendwas
blüht
immer"
,
sagt
Christa
Wilschrey.
Rosen
beispielsweise,
Rhododendron,
Azaleen,
Apfelbäume,
Tulpen
–
oder
einer
der
vielen
Kakteen,
die
im
Gewächshaus,
in
einem
Beet
an
der
Garagenmauer
und
auf
der
Terrasse
stehen.
"
Ich
habe
mich
immer
schon
für
Kakteen
interessiert"
,
sagt
Hans-
Klaus
Wilschrey.
1947
hat
der
damals
18-
Jährige
damit
angefangen,
sie
zu
sammeln.
"
Manche
sind
so
groß
wie
ein
Daumennagel
und
haben
Blüten,
die
viermal
so
groß
sind"
,
sagt
er.
Das
ist
es,
was
ihn
an
diesen
Pflanzen
so
begeistert.
Die
Wilschreys
hegen
aber
nicht
nur
ihre
Kakteen.
Zwei
100
Jahre
alte
Palmen,
Familienerbstücke,
haben
sie
beispielsweise
aus
ziemlich
traurigem
Zustand
wieder
zu
Prachtexemplaren
aufgepäppelt.
"
Da
steckt
viel
Liebe
drin"
,
sagt
Christa
Wilschrey.
Ebenso
wie
in
den
stattlichen
Tomatenpflanzen,
die
in
einem
Kübel
die
Terrasse
schmücken:
Als
winzige
Pflänzchen
hat
Christa
Wilschrey
sie
erst
im
Juni
zufällig
im
Kompost
entdeckt
–
zu
schade
zum
Liegenlassen,
fand
sie.
Der
Garten
ist
nicht
nur
eine
grüne
Oase,
sondern
auch
ein
Platz
für
Erinnerungen.
Kakteen
aus
Peru
und
aus
Israel
stehen
im
Gewächshaus,
Glöckchen
aus
Nepal
und
Myanmar
hängen
auf
der
Terrasse.
Neben
den
Pflanzen
ist
das
Reisen
eine
Leidenschaft
des
Ehepaares.
Ihr
Garten
zeugt
von
beidem.
Bildunterschrift:
Riesig:
Nach
zwölf
Jahren
blüht
diese
Agave
Paryii
im
Garten
von
Hans-
Klaus
Wilschrey.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
andi