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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Viermal
soviel
Strom
wie
bisher
sollen
die
neuen
Windräder
auf
dem
Piesberg
erzeugen.
derzeit
laufen
die
Vorbereitungen
für
deren
Errichtung.
Überschrift:
Gewaltiges Fundament hält neue Windräder
Zwischenüberschrift:
Fachleute erstellen zurzeit Gutachten für den Piesberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
kommenden
Jahr
sollen
zwei
oder
drei
neue
Windräder
am
Piesberg
die
Energieleistung
der
Gesamtanlage
um
rund
16
Millionen
Kilowattstunden
erhöhen.
Das
ist
viermal
so
viel
Strom,
wie
die
bisherigen
vier
Windräder
erzeugen
.
Zurzeit
sind
alle
nötigen
Gutachten
in
Arbeit,
die
der
Gesetzgeber
hinsichtlich
Untergrund,
Lautstärke,
Tierwelt
und
Anwohnerinteressen
fordert.
Dabei
fließen
Erkenntnisse
aus
der
früheren
Planung
für
die
Bundesgartenschau
mit
ein,
wie
Marco
Hörmeyer
für
die
Stadtwerke
erklärt,
die
die
Anlagen
betreiben
werden.
Beispiel
Bodengutachten:
Ob
die
Bodenbeschaffenheit
des
Piesberg-
Terrains,
auf
dem
nach
wie
vor
Karbonquarzit
abgebaut
wird,
Standfestigkeit
und
Halt
für
die
150
Meter
hohen
Windgiganten
bietet,
ist
entscheidend.
Im
Vergleich:
Die
vorhandenen
vier
Windräder
sind
gerade
einmal
halb
so
hoch.
Für
jedes
neue
Rad
ist
voraussichtlich
ein
etwa
zwölf
mal
zwölf
Meter
breites
Betonfundament
notwendig,
das
eingegossen
werden
muss,
erläutert
Hörmeyer.
Noch
einige
Monate
wird
ein
Gutachten
zum
Fledermausbestand
in
Anspruch
nehmen.
Am
Piesberg
leben
mehrere
der
16
in
Osnabrück
beheimateten
Arten.
Wie
ist
ihr
Flugverhalten?
Wie
viele
Tiere
gibt
es?
Sie
wurden
im
Frühjahr
und
werden
noch
einmal
zur
zweiten
Hauptflugzeit
im
Herbst
–
Tag
und
Nacht
–
beobachtet.
Auch
während
des
Betriebs
der
Anlagen
muss
gewährleistet
sein,
dass
es
zu
keiner
Gefährdung
der
natürlichen
Lebensweise
der
Tiere
kommt.
Auch
hinsichtlich
Emissionsschutz
und
Schattenwurf
entwerfen
Fachleute
in
diesen
Wochen
Modelle
zur
möglichen
Belastung
der
bewohnten
Umgebung.
Obwohl
die
unmittelbare
Nähe
des
Piesbergs
nur
dünn
besiedelt
ist,
spielt
der
Wirkungsradius
eine
Rolle:
Mit
rund
5000
Quadratmetern
beträgt
die
von
den
Rotorflächen
überstrichene
Fläche
etwa
die
eines
Fußballplatzes,
der
sich
sozusagen
im
Wind
drehen
würde.
Die
Umwälzung
der
Luft
wird
zudem
die
Luftströmung
beeinflussen.
Zu
klären
seien
schließlich
auch
technische
und
logistische
Fragen:
An
welchen
Stellen
kann
die
Verkabelung
der
Anlage
ober-
und
wo
unterirdisch
verlaufen?
Lässt
sich
das
Gestein
überhaupt
öffnen?
Wegen
der
Größe
der
Anlagen
können
die
Bauteile
nicht
mit
einem
Hubschrauber
transportiert
werden
–
es
bedarf
geeigneter
Fahrzeuge,
um
die
Elemente
auf
den
Berg
zu
schaffen.
"
Erst
wenn
alle
Ergebnisse
vorliegen,
werden
sich
Stadtwerke,
die
Stadt,
Naturschutzverbände
und
Anwohner
zusammensetzen,
um
eine
Umsetzung
zu
erreichen,
die
alle
Interessen
berücksichtigt"
,
sagt
Hörmeyer
für
die
Stadtwerke.
Erst
dann
werde
das
Planungsamt
eine
endgültige
Änderung
des
Bebauungsplanes
vornehmen.
Damit
die
Windräder
Ende
2009
ihre
Runden
aufnehmen
können.
Weithin
sichtbar
sind
die
Windräder
am
Piesberg
schon
jetzt.
Die
neuen
werden
etwa
doppelt
so
groß
sein.
Foto:
G.
Westdörp
Autor:
kmoe