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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief:
Das
Umland
ist
extrem
an
Arten
verarmt
-
deswegen
erscheinen
städtische
Gewerbegebiete
als
Paradies,
wie
das
Beispiel
des
Nashornkäfers
auf
dem
Betriebsgelände
der
Spedition
Hellmann
zeigt.
Überschrift:
Nicht auf der Roten Liste
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Überraschender Fund bei Hellmann/Vom Aussterben bedrohter Käfer entdeckt" (Ausgabe vom 12. Juli).
Artikel:
Originaltext:
"
Der
auf
dem
Betriebsgelände
der
Spedition
Hellmann
entdeckte
Nashornkäfer
(Oryctes
nasicornis)
steht
zwar
in
der
Bundesartenschutzverordnung,
ist
aber
nicht
auf
der
‚
Roten
Liste′
verzeichnet
und
keineswegs
vom
Aussterben
bedroht.
Dennoch
ist
es
ein
schöner
Fund
einer
nicht
häufigen
Käferart,
deren
Larven
sich
in
der
Tat
in
Rindenmulch
entwickeln
können.
Daraus
sollte
man
aber
nicht
den
Schluss
ziehen,
möglichst
viele
Böden
mit
Rindenmulch
abzudecken,
denn
dadurch
versauern
die
Böden
und
werden
in
Bezug
auf
die
Bodenorganismen
eher
artenarm.
Dass
es
auf
dem
Hellmann′schen
Betriebsgelände
laut
Zeitungsbericht
mehr
Vogelarten
gibt
als
in
der
Feldflur
am
Kalkhügel,
spricht
übrigens
eine
deutliche
Sprache,
nämlich
die,
dass
unsere
außerstädtische
Kulturlandschaft
einer
viel
zu
intensiven
agrarischen
Nutzung
unterliegt
und
dadurch
extrem
an
Arten
verarmt
ist.
Unter
solchen
Bedingungen
erscheinen
selbst
Gewerbeflächen
als
Paradies,
aber
eben
als
relatives
Paradies."
Bildunterschrift:
Nashornkäfer