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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief:
Hier
wird
auf
den
Erholungswert
der
Osnabrücker
Landschaft
hingewiesen
-
ein
Erfolg
von
Bauern
und
Forstleuten.
Überschrift:
Erfolg der Land- und Forstwirte
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Karmann sucht dringend Ingenieure/In der Sparte Fahrzeug-Entwicklung sind die Auftragsbücher voll" (Ausgabe vom 11. Juli).
Artikel:
Originaltext:
Erfolg
der
Land-
und
Forstwirte
Zum
Artikel
"
Karmann
sucht
dringend
Ingenieure/
In
der
Sparte
Fahrzeug-
Entwicklung
sind
die
Auftragsbücher
voll"
(Ausgabe
vom
11.
Juli)
.
"
Schön
ist
es,
wenn
die
Firma
Karmann
mit
den
Stellenangeboten
für
Ingenieure
auch
einmal
für
gute
Nachrichten
sorgt!
Karmann
umwirbt
Interessenten
in
der
Anzeige
unter
anderem
mit
dem
Hinweis:
‚
Wir
bieten
Ihnen
mit
dem
Standort
Osnabrück
eine
reizvolle
Landschaft.′
Was
Karmann
bietet,
ist
höchstens
ein
Arbeitsplatz
–
der,
wie
man
weiß,
den
immer
kurzfristigeren
Fährnissen
des
Wirtschaftslebens
ausgesetzt
ist.
Die
schöne
Landschaft
kann
ein
Industriebetrieb
jedoch
nicht
bieten.
Was
das
Osnabrücker
Umland
so
schön
macht,
dass
sogar
Karmann
sich
mit
fremden
Federn
schmückt,
ist
die
jahrhundertelange
kontinuierliche
Arbeit
von
Land-
und
Forstwirten,
die
unbeirrt
über
viele
Generationen
hinweg
Äcker
und
Wälder
gepflegt
haben.
Sie
und
niemand
anders
sorgen
damit
für
den
überragenden
Erholungswert
unserer
Heimat.
Land-
und
Forstwirte
haben
nach
dem
Krieg
die
Bevölkerung
buchstäblich
‚
durchgefüttert′,
sie
haben
die
Schädigung
der
Wälder
durch
Industrieabgase
jahrzehntelang
hingenommen,
verlustreiche
Jahre
vor
allem
in
der
Forstwirtschaft
durchgestanden
–
und
trotzdem
mit
gewaltigen
Produktivitätsverbesserungen
das
sichere
Fundament
für
Tausende
von
Arbeitsplätzen
in
der
lebensmittel-
und
holzverarbeitenden
Industrie
in
unserer
Region
geschaffen.
Deshalb
kann
die
Industrie
ruhig
einen
Blick
auf
den
Agrarsektor
werfen,
wenn
sie
wissen
will,
was
Kontinuität
und
Nachhaltigkeit
wirklich
bedeuten
–
und
wenn
sie
dann
überrascht
auf
die
landschaftspflegerischen
Leistungen
von
Land-
und
Forstwirtschaft
stößt,
umso
besser!
"