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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Gelände
des
Marienhospitals
wird
das
zukünftige
Christliche
Kinderhospital
(CKO)
entstehen
-
doch
zunächst
erforschen
Archäologen
das
Terrain.
Überschrift:
Neue Kinderklinik auf alten Fundamenten
Zwischenüberschrift:
Zuerst graben die Archäologen – Christliches Kinderhospital soll 2011 fertig sein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
künftige
Christliche
Kinderhospital
Osnabrück
(CKO)
wird
auf
alten
Fundamenten
ruhen.
Die
Archäologen
graben
sich
zurzeit
im
Innenhof
des
Marienhospitals
in
den
Boden
–
dort,
wo
bis
2011
die
zweitgrößte
Kinderklinik
Niedersachsens
entstehen
soll.
Die
Grabungen
sind
das
erste
sichtbare
Zeichen
für
den
Bau
des
neuen
Krankenhauses,
das
für
Osnabrück
und
die
Region
"
von
überragender
Bedeutung"
sein
wird,
wie
der
Ärztliche
Direktor
des
Kinderhospitals,
Prof.
Dr.
Norbert
Albers,
sagt.
Über
99
Prozent
aller
Patienten
im
Kinder-
und
Jugendalter
werden
dort
später
behandelt
werden
können.
"
Verlegungen
nach
Oldenburg,
Münster
oder
Hannover
werden
dann
zur
absoluten
Ausnahme"
,
ergänzt
Dr.
Burkhard
Rodeck,
Chefarzt
der
Kinderheilkunde
am
Marienhospital.
Die
Kooperation
der
beiden
Kliniken
hat
Vorbildcharakter.
Das
Land
Niedersachsen
unterstützt
den
Bau
mit
29
Millionen
Euro.
Die
beiden
CKO-
Geschäftführer
Rudolf
Fissmann
und
Wilfried
Siemering
sehen
darin
den
Lohn
der
gemeinschaftlichen
Anstrengungen
von
Kinderhospital
und
Marienhospital,
die
zwei
pädiatrischen
Einrichtungen
in
Osnabrück
ökumenisch
zusammenzuführen.
Über
30
Millionen
Euro
Mit
dem
Bau
wird
nach
Ende
der
archäologischen
Ausgrabungen
im
kommenden
Jahr
begonnen.
Nach
zwei
Jahren
Bauzeit
soll
das
neue
Kinderhospital
2011
in
Betrieb
gehen.
Die
Gesamtkosten
werden
deutlich
über
30
Millionen
Euro
liegen,
so
dass
nach
den
Worten
der
Geschäftsführer
weitere
Gelder
für
die
Finanzierung
des
Vorhabens
erforderlich
sind.
Darüber
hinaus
sollen
Spendengelder
gesammelt
werden,
um
kinderspezifische
Ausstattungen
zu
ermöglichen,
die
nicht
vom
Land
gefördert
werden.
Inzwischen
wurde
ein
Förderverein
aus
der
Taufe
gehoben,
der
helfen
soll,
die
Finanzlücken
zu
schließen.
Die
neue
Kinderklinik
wird
nach
dem
Entwurf
der
Architektengruppe
Eggert
und
Partner
aus
Stuttgart
verwirklicht,
die
im
vergangenen
Jahr
den
Architektenwettbewerb
gewannen.
Im
Innenhof
des
Marienhospitals
unweit
des
früheren
Neustädter
Rathauses
wird
eine
fünfgeschossige
Ellipse
entstehen.
Schon
die
Form
soll
signalisieren,
dass
es
sich
beim
Christlichen
Kinderhospital
um
eine
eigenständige
Einrichtung
handelt
–
mit
direkter
Anbindung
aller
Geschosse
an
das
Marienhospital.
"
So
können
die
diagnostischen
und
therapeutischen
Zentraleinrichtungen
und
die
Kompetenz
aller
medizinischen
Disziplinen
des
Marienhospitals
mitgenutzt
werden"
,
heißt
es
in
einer
gemeinsamen
Erklärung
der
Chefärzte.
Insbesondere
sei
eine
enge
Kooperation
mit
der
geburtshilflichen
Klinik
vorgesehen.
Zimmer
für
Eltern
Das
CKO
wird
152
Betten
für
die
voll-
und
teilstationäre
Versorgung
haben.
Zehn
der
152
Betten
sind
für
Erwachsene
vorgesehen,
die
an
der
Stoffwechselkrankheit
Mukoviszidose
leiden.
In
dem
Neubau
sollen
alle
stationär
behandlungsbedürftigen
Kinder
in
einem
kindgerechten
Umfeld
untergebracht
und
betreut
werden.
Auch
an
die
Eltern
ist
gedacht,
die
ihre
schwer
kranken
Kinder
nachts
nicht
allein
lassen
wollen.
Sie
können
im
Haus
übernachten.
"
Kleine
Patienten
brauchen
nur
kleine
Zimmer"
,
das
sei
früher
die
Devise
gewesen,
sagte
Norbert
Albers.
Heute
gilt
das
Gegenteil:
Kinder
brauchen
größere
Zimmer,
weil
sich
auch
die
Eltern
häufig
und
lange
darin
aufhalten.
Das
heutige
Kinderhospital
am
Schölerberg
wird
nach
dem
Umzug
der
Pädiatrie
umgestaltet.
Schwerpunkt
wird
die
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie
sein.
Bildunterschriften:
1)
Die
Archäologen
vermuten,
dass
es
sich
bei
den
freigelegten
Fundamenten
im
Innenhof
des
Marienhospitals
um
Reste
der
ehemaligen
Johannisschule
handelt.
An
dieser
Stelle
soll
das
Christliche
Kinderhospital
entstehen.
Foto:
Klaus
Lindemann
2)
Der
Haupteingang
des
Christlichen
Kinderhospitals
Osnabrück
(CKO)
wird
sich
zur
Johannisfreiheit
öffnen.
Das
ellipsenförmige
Gebäude
soll
als
eigenständige
Einrichtung
wahrgenommen
werden.
3)
Der
Innenhof
wird
entgegen
ersten
Plänen
nicht
überdacht,
um
Kosten
zu
sparen.
Die
Bausumme
wird
knapp
über
30
Millionen
Euro
betragen.
Die
kindgerechte
Einrichtung
muss
zum
Teil
aus
Spenden
finanziert
werden.
Autor:
hin