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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
werden
zur
Zeit
sakrale
Bauten
vorgestellt.
Hier
ist
es
die
St.-
Ansgar-
Kirche.
Überschrift:
Sogar die Kirchenuhr ist eckig
Zwischenüberschrift:
Die St.-Ansgar-Kirche ist ein wenig anders
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Gebiet,
in
dem
heute
Nahne
liegt,
war
schon
in
der
Jüngeren
Steinzeit
besiedelt.
Eine
eigene
Kirche
hat
der
Stadtteil
aber
erst
seit
1965.
Wir
stellen
sie
heute
in
unserer
Luftbildserie
vor.
Jahrhundertelang
gehörten
die
Nahner
zur
Johanniskirche,
die
die
Keimzelle
der
Neustadt
bildete.
Als
1917
die
Josephskirche
an
der
Miquelstraße/
Ecke
Riedenbach
geweiht
wurde,
wurden
die
Gläubigen
aus
Nahne
der
neuen
Kirche
zugeordnet.
Heute
bilden
die
Josephskirche,
die
Gemeinde
Heilige
Familie
in
Voxtrup
und
die
St.-
Ansgar-
Kirche
eine
Pfarreiengemeinschaft.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
wuchs
die
Bevölkerungszahl
in
Nahne
schnell.
Fast
genauso
schnell
wuchs
der
Wunsch
nach
einem
eigenen
Gotteshaus.
Nachdem
die
Mutterkirche
St.
Joseph
dafür
grünes
Licht
gegeben
hatte,
gründeten
einige
Nahner
1949
einen
Kirchenbauverein.
Doch
bis
die
Kirche
geweiht
werden
konnte,
sollten
noch
einige
Jahre
ins
Land
gehen.
Anfang
der
50er
Jahre
reichte
das
zusammengetragene
Geld
noch
nicht.
Als
einige
Architektenbüros
1958
Vorschläge
für
einen
Kirchenbau
einreichten,
lehnte
die
bischöfliche
Behörde
die
Entwürfe
ab.
Erst
1963
konnte
der
Grundstein
gelegt
werden.
Im
Juni
1965
wurde
die
Kirche
geweiht.
An
der
katholischen
St.-
Ansgar-
Kirche
ist
allesd
geometrisch
und
eckig.
Runde
Formen
oder
Verzierungen
sind
an
ihr
nicht
zu
finden.
Selbst
die
Kirchenuhr
ist
quadratisch.
Doch
an
dem
Kreuz
ist
auf
den
ersten
Blick
zu
erkennen,
dass
es
sich
um
ein
Gotteshaus
handelt.
Schon
der
weiße
Turm,
in
dem
übrigens
keine
Glocken
hängen,
unterscheidet
das
Gebäude
von
anderen
Kirchen.
Senkrecht
ragt
er
an
der
südwestlichen
Seite
in
die
Höhe.
Von
dort
fällt
er
im
45-
Grad-
Winkel
abwärts
und
geht
ohne
Unterbrechung
in
das
nordöstliche
Dach
des
Langhauses
über.
Das
Langhaus
wäre
mit
seinen
roten
Backsteinen
und
dem
schwarzen
Ziegeldach
schwer
als
sakrales
Gebäude
auszumachen,
wenn
es
den
Turm
nicht
gäbe.
Eigenwillig
ist
aber
auch
dieser
Teil
der
Ansgarkirche
geformt.
So
reicht
das
südwestliche
Dach
tiefer
zum
Boden
hinab
als
die
gegenüberliegende
Seite.
Weil
diese
Gebäudehälfte
außerdem
etwas
länger
ist,
liegt
auch
das
Hauptportal
nicht
symmetrisch
in
der
Mitte,
sondern
seitlich
versetzt.
Die
Fenster
der
Ansgarkirche
an
der
senkrechten
Seite
des
Turms
und
über
dem
Eingang
passen
sich
der
geometrischen
Grundform
an.
Aus
der
Luft
betrachtet,
wirken
sie
wie
schmale
Streifen.
Die
Ansgarkirche
passt
sich
ihrer
Umgebung
an.
Zwar
ist
der
Kirchturm
schon
weit
außerhalb
des
Stadtteils
zu
sehen.
Doch
aus
der
Nähe
betrachtet,
fügt
sich
vor
allem
das
Langhausdach
in
das
Wohngebiet
ein.
Oberhalb
der
Kirche
treffen
die
Straßen
Nahner
Kirchplatz
(auf
dem
Luftbild
links)
und
Ansgarstraße
aufeinander.
Davon
geht
nach
rechts
der
Weg
Unterm
Berg
ab.
Etwas
weiter
unten
ragt
noch
der
Potthoffweg
ins
Bild.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Autor:
rei