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1.
Erscheinungsdatum:
17.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
hat
ein
neues
Pflegestufenprogramm
für
die
städtischen
Grünflächen.
Überschrift:
Die Hecken sollen jetzt doch nicht wuchern
Zwischenüberschrift:
Neues Konzept für Grünflächenpflege und Budgetkürzung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sparen
und
gleichzeitig
Leistungen
erhalten:
Dieser
Spagat
stellt
sich
dem
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe.
Helfen
soll
ein
Pflegestufenkonzept
für
die
städtischen
Grünflächen.
Es
ist
die
Bibel
des
Eigenbetriebs.
Ein
Gestaltungs-
und
Pflegekatalog,
der
sämtliche
Grünflächen
der
Stadt
aufführt.
Die
sind
aufgelistet
in
insgesamt
acht
Pflegestufen:
die
Prioritätsstufen
eins
bis
drei
sowie
zusätzliche
Bereiche
wie
Spielflächen
oder
Friedhöfe
mit
speziellem
Pflegeaufwand.
Mit
der
dazugehörigen
Leistungsbeschreibung
und
der
Größe
lassen
sich
nun
genau
die
Unterhaltungskosten
für
jede
Fläche
ermitteln,
erläutert
Axel
Raue,
Leiter
des
Eigenbetriebs.
So
lässt
sich
wiederum
genau
aufzeigen,
welche
Auswirkungen
Kürzungen
des
Budgets
nach
sich
ziehen.
Und
genau
hierum
dreht
sich
die
Diskussion
in
der
Politik.
Die
Vorgaben
des
Rates:
50
000
Euro
sollten
in
diesem
Jahr
eingespart
werden,
2009
dann
150
000
und
ab
dem
Jahr
darauf
schließlich
jeweils
300
000
Euro.
Letzterer
Betrag
hätte
rund
zehn
Prozent
des
bisherigen
Budgets
für
die
Grünflächenunterhaltung
bedeutet,
zeigt
Raue
die
Dimensionen
des
Sparbeschlusses
auf.
In
der
Ratssitzung
stellte
er
nun
Szenarien
vor,
wie
sich
die
Kürzungen
auswirken
würden.
Viele
Flächen
hätten
in
eine
niedrigere
Prioriätsstufe
eingereiht
werden
müssen.
Der
geringere
Arbeitsaufwand
und
der
damit
letztlich
verbundene
Personalabbau
hätte
ein
deutlich
schlechteres
Erscheinungsbild
nach
sich
gezogen.
Gerade
der
bisherige
"
herausragende
Pflegestandard"
sei
aber
ein
wesentlicher
Standortfaktor
für
die
Stadt,
sagt
Raue.
Eine
Argumentation,
der
sich
auch
der
Rat
schließlich
anschloss.
Allerdings
bleibt
die
Kürzung
über
50
000
Euro
bestehen,
die
auch
für
die
kommenden
Jahre
gelten
soll.
Auch
diese
Einsparung
wirkt
sich
bereits
aus,
erläutert
Hartmut
Damerow,
Leiter
Objektplanung
und
Bau.
Die
Einsaatflächen
an
Zufahrtsstraßen
oder
die
Anpflanzung
von
Wechselblumen
wird
daher
reduziert.
Dies
gilt
etwa
für
den
Willy-
Brandt-
Platz
oder
den
Hoffmeyerplatz.
Steigende
Energiekosten
oder
nun
die
Schäden,
die
die
Windhose
im
Widukindland
verursacht
hatte,
belasten
dabei
zusätzlich
das
Budget.
"
Neue
Einnahmen
generieren
und
so
effizient
wie
möglich
aufstellen"
:
Auf
diese
Formel
bringt
Raue
die
Aufgaben
für
die
Zukunft.
Was
kann
das
in
der
Praxis
bedeuten?
Mit
dem
vorhandenen
Mitarbeiterstab
könnte
der
Eigenbetrieb
zusätzliche
Aufgaben
für
Fachbereiche
oder
andere
Eigenbetriebe
übernehmen.
Zugleich
gibt
es
die
Idee
des
Baumlückenkatasters.
Hier
könnten
Bürger
oder
Firmen
beispielsweise
Patenschaften
für
Neuanpflanzungen
übernehmen.
Autor:
hmd