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1.
Erscheinungsdatum:
15.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücker
Abiturientin
will
in
Südafrika
den
Armen
helfen.
Überschrift:
Frederike will in Afrika helfen
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Abiturientin verzichtet dafür auf den Urlaub nach der Schule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einmal
Afrika,
immer
Afrika
–
das
sagen
all
jene,
die
den
riesigen
Kontinent
bereist
haben.
Und
so
fühlt
es
auch
Frederike
Möller-
Frentzen.
Vor
vier
Jahren
ging
sie
zum
ersten
Mal
nach
Südafrika,
um
ihre
Englischkenntnisse
zu
verbessern.
Jetzt
macht
sie
sich
wieder
auf
den
Weg.
"
Mein
Cousin
war
in
den
USA,
das
war
dann
nicht
mehr
so
reizvoll,
und
England
war
mir
nicht
weit
genug
weg"
,
sagt
die
19-
Jährige
rückblickend.
Im
Rahmen
eines
Schüleraustauschprogramms
wohnte
sie
damals
bei
einer
Familie
in
der
Township
Mitchell′s
Plain
bei
Kapstadt
und
ging
dort
zur
Schule.
"
40
bis
50
Schüler
waren
da
in
einer
Klasse"
,
erinnert
sich
Frederike
Möller-
Frentzen.
Während
ihres
mehrmonatigen
Aufenthaltes
begeisterte
sie
sich
für
die
Menschen
und
das
Land.
Den
Armen
helfen
Jetzt,
nach
gerade
bestandenem
Abitur
und
Warten
auf
den
Studienbeginn,
geht
es
für
Frederike
Möller-
Frentzen
wieder
nach
Südafrika.
Diesmal
führt
sie
ihr
Weg
in
das
christlich
geprägte
Selbsthilfeprojekt
Jabulani
bei
Durban,
von
dem
ihr
Jens
Ahaus,
der
Leiter
der
Eine-
Welt-
AG
in
der
Gesamtschule
Schinkel
erzählte.
Er
selbst
hatte
nach
seinem
Studium
in
der
Projektgemeinde
mitgearbeitet.
In
Jabulani
helfen
Patres
und
Missionsschwestern
seit
20
Jahren
überwiegend
armen
und
alleinerziehenden
Müttern
mit
ihren
Kindern.
Das
Ziel
ist,
die
Frauen
zu
ermutigen,
ihr
Leben
selbst
in
die
Hand
zu
nehmen
und
Verantwortung
zu
tragen.
Mittlerweile
versorgt
man
sich
in
Jabulani
selbst
mit
eigenem
Brot,
und
die
ausgebildeten
Frauen
stellen
Textilien
und
Kerzen
für
den
Verkauf
her.
Über
Lehrer
Jens
Ahaus
war
schnell
der
Kontakt
zu
den
Missionsverantwortlichen
hergestellt,
die
sich
über
die
Hilfe
freuen.
So
kann
Frederike
Möller-
Frentzen
jetzt
ihren
Koffer
und
Rucksack
packen:
"
Ich
würde
gerne
auf
die
Kinder
aufpassen
und
ihnen
nach
der
Schule
bei
den
Hausaufgaben
helfen"
,
sagt
sie.
Warum
sie
nach
13
Schuljahren
nicht
einfach
Urlaub
macht?
"
Ich
weiß,
dass
es
mir
gut
geht,
und
das
möchte
ich
gerne
weitergeben"
,
sagt
Frederike
Möller-
Frentzen
und
ergänzt,
dass
sie
helfen
möchte,
ohne
zu
bevormunden.
Ebenso
sei
es
ihr
als
Katholikin
wichtig,
die
multireligiöse
Realität
in
Jabulani
zu
respektieren.
Nach
ihrer
Rückkehr
im
September
hofft
sie,
eine
Aufnahmebestätigung
der
Universität
Leipzig
vorzufinden:
Dort
will
sie
dann
Afrikanistik
studieren.
Bildtext:
Das
Abi
in
der
Tasche,
Koffer
und
Rucksack
sind
gepackt:
Frederike
Möller-
Frentzen
will
vor
ihrem
Studium
für
mehrere
Monate
in
Südafrika
arbeiten.
Foto:
Stefan
Buchholz
Autor:
steb