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1.
Erscheinungsdatum:
16.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Zoo
ziehen
die
"
niedlichen
Kleinen"
die
Besucher
an.
Überschrift:
Consuela und ihre sieben Wasserschweine
Zwischenüberschrift:
Nager-Nachwuchs im Zoo – Die kleinen Stars lassen Besucherzahlen steigen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Geburtenserie
im
Osnabrücker
Zoo
reißt
nicht
ab.
Während
der
kleine
Flachlandtapir
Pablo
schon
sieben
Monate
alt
ist,
stakst
das
Giraffenbaby
Maamoni
erst
seit
Mitte
Juni
durch
die
Außenanlage.
Der
Besuchermagnet
sind
natürlich
die
sechs
kleinen
Löwen,
die
im
April
zur
Welt
kamen.
Nun
gibt
es
auch
bei
den
Wasserschweinen
Nachwuchs
zu
vermelden.
Sieben
auf
einen
Streich
–
aus
dem
Wasserschwein-
Paar
im
Zoo
Osnabrück
ist
eine
kleine
Herde
geworden.
Vor
einigen
Tagen
kamen
sieben
Jungtiere
zur
Welt.
So
haben
die
Osnabrücker
Wasserschweine
ihre
Kapazitäten
fast
voll
ausgenutzt.
Die
maximale
Wurfgröße
liegt
bei
dieser
Art
nämlich
bei
acht
Jungtieren.
Das
Weibchen
besitzt
zehn
Zitzen,
so
dass
alle
kleinen
Wasserschweine
problemlos
mit
Milch
versorgt
werden
können.
Dabei
ist
die
Muttermilch
nur
eine
Versorgungsquelle.
Als
ausgesprochene
Nestflüchter
nehmen
die
Kleinen
gleich
von
Anfang
an
feste
Nahrung
zu
sich,
die
sich
bei
dem
Wasserschwein
überwiegend
aus
Grünfutter
zusammensetzt.
Das
Wasserschwein
ist
übrigens
gar
kein
Schwein,
sondern
das
größte
lebende
Nagetier
der
Erde.
Im
Gehege
der
kleinen
Herde
herrscht
die
reinste
Familien-
Idylle:
Vater
Knolle
beschützt
und
führt
die
Jungtiere,
Mutter
Consuela
öffnet
hin
und
wieder
die
Milchbar
und
wirft
ein
wachsames
Auge
auf
den
Nachwuchs.
Ansonsten
räkelt
sich
die
Familie
in
der
Sonne,
und
wenn
Langeweile
aufkommt,
toben
die
Jungtiere
miteinander
herum.
Und
was
ein
echtes
Wasserschwein
ist,
kann
natürlich
schon
im
zarten
Alter
von
zwei
Wochen
schwimmen.
Mehrmals
am
Tag
unternimmt
die
Familie
Ausflüge
in
das
Badebecken,
und
die
Kleinen
üben
ihre
Fertigkeiten
im
Schwimmen
und
Tauchen.
Für
den
Zoo
sind
seine
kleinen
Nachwuchsstars
sehr
wertvoll.
Vor
dem
Löwengehege
drängen
sich
die
Besucher.
Viele
wollen
selber
einmal
einen
Blick
auf
die
"
Glorreichen
Sechs"
,
wie
der
Zoo
seinen
Löwennachwuchs
mittlerweile
nennt,
werfen.
Dabei
lagen
im
April
die
Besucherzahlen
noch
um
22
Prozent
hinter
den
Rekordzahlen
vom
letzten
Jahr.
Zu
diesem
Zeitpunkt
bedeutete
das
ein
Einnahmeminus
von
über
400
000
Euro.
Die
Löwengeburten
kamen
da
genau
richtig.
Mit
den
Besuchern,
die
die
drei
Raubkätzchen
und
die
drei
kleinen
Kater
anlockten,
und
durch
flächendeckende
überregionale
Kampagnen
wurde
das
Minus
deutlich
verringert.
Insgesamt
fanden
bis
jetzt
405
000
Besucher
den
Weg
in
den
Osnabrücker
Zoo.
Verglichen
mit
dem
Jahr
2007,
liegen
die
Besucherzahlen
aktuell
täglich
um
20
Prozent
über
den
Zahlen
des
Vorjahres.
Das
teilte
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
mit.
Wenn
das
Wetter
mitspielt,
ist
ein
Rekordjahr
möglich
Nächstes
Jahr
wird
der
unterirdische
Zoo
für
eine
neue
Attraktion
sorgen.
Bildtext:
Wie
Schweine
sehen
sie
gar
nicht
aus.
Sind
sie
auch
nicht,
sondern
Nagetiere.
Die
sieben
kleinen
Wasserschweinbabys
erkunden
schon
seit
einigen
Tagen
ihr
Gehege
im
Osnabrücker
Zoo.
Ihre
Eltern
lassen
sie
dabei
nicht
aus
den
Augen.
Foto:
privat
Autor:
mhi