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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
60
Kinder
aus
Migrantenfamilien
sind
im
Sprach-
fördercamp
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Überschrift:
Mit der Natur lesen lernen
Zwischenüberschrift:
Sprachfördercamp für Kinder mit Migrationshintergrund beginnt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Morgens
die
deutsche
Sprache
entdecken,
nachmittags
in
der
Natur
kreativ
sein
und
den
ganzen
Tag
Spaß
haben:
So
lautet
der
Plan
für
das
Sprachfördercamp,
an
dem
ab
Montag
60
Drittklässler
aus
der
Region
teilnehmen.
Gestern
wurden
die
Kinder
mit
Migrationshintergrund
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
mit
Spiel
und
Spaß
begrüßt.
Sorgfältig
klebt
Olivia
bunte
Bohnen
auf
ein
Papier.
Aus
ihnen
formt
die
Tochter
einer
Polin
ein
"
O"
für
ihren
Vornamen.
Björn
hilft
ihr
dabei.
Er
ist
einer
der
Betreuer
vom
Verein
zur
pädagogischen
Arbeit
mit
Kindern
aus
Zuwandererfamilien
(VPAK)
und
wird
den
Kindern
in
den
kommenden
drei
Wochen
spielerisch
die
deutsche
Sprache
näherbringen.
14
regionale
Kooperationspartner
sind
bei
dem
Projekt
"
Natur
und
Sprache
auf
der
Spur"
dabei,
das
von
der
DBU
initiiert
wurde
und
das
die
Stiftung
mit
123
000
Eurounterstützt.
Im
Umweltbildungszentrum
Noller
Schlucht,
Dissen,
und
im
Schullandheim
Mentrup-
Hagen
sollen
die
Schüler
ihre
Zweitsprache
Deutsch
verbessern:
Insgesamt
zehn
verschiedene
Muttersprachen
sind
in
dem
Camp
vertreten.
"
Jetzt
beginnen
drei
spiel-
und
lehrreiche
Wochen,
in
denen
wir
euch
auch
neugierig
auf
Natur
machen
wollen"
,
ruft
Fritz
Brickwedde,
der
DBU-
Generalsekretär,
in
den
Trubel
der
Auftaktveranstaltung.
Erstmals
findet
in
Deutschland
ein
solches
Sprachfördercamp
mit
dem
Schwerpunkt
Umweltbildung
statt.
Pro
Woche
dreht
es
sich
um
Wasser,
Wald
oder
Tiere.
In
der
Zeit
übernachten
die
Kinder
im
Zentrum
Noller
Schlucht
oder
im
Schullandheim.
Nur
an
den
Wochenenden
kehren
sie
zurück
in
ihre
Familien.
Das
Programm
mit
kunst-
und
theaterpädagogischen
Inhalten
lehnt
an
die
Sprachfördercamps
der
StiftungPolytechnische
Gesellschaft
Frankfurt
an.
Hier
zeigen
Forschungsergebnisse,
dass
die
Kinder
innerhalb
von
drei
Wochen
einen
Fortschritt
erreichen,
der
dem
eines
Schuljahres
entspricht.
Für
das
Nachmittagsprogramm
des
DBU-
Camps
sorgt
unter
anderem
die
Kunstschule
Paletti.
"
Wir
werden
mit
den
Kindern
Handpuppen
aus
Naturmaterialien
bauen"
,
sagt
Mitarbeiterin
Tanja
Recken
und
fügt
hinzu:
"
Die
Kombination
von
Sprache,
Natur
und
Kunst
ist
faszinierend."
Außer
Grammatik-
und
Rechtschreibtraining
werden
die
Kinder
ihren
deutschen
Wortschatz
durch
das
Schreiben
eines
Tagebuchs
erweitern.
Lesetexte
handeln
von
der
Natur,
es
gibt
Ausflüge
in
den
Wald,
und
die
Kinder
erarbeiten
ein
Theaterstück.
Bei
eineröffentlichen
Abschlussveranstaltung
am
1.
August
im
Zoo
Osnabrück
und
im
Museum
am
Schölerberg
präsentieren
die
Kinder
das
Theaterstück
und
die
im
Camp
gestalteten
Kunstwerke.
Bildtext:
Aus
Bohnen
und
Kräutern
formen
die
Kinder
des
Sprachförderprogramms
die
Anfangsbuchstaben
ihrer
Namen.
Ihre
Eltern
waren
beim
Empfang
in
der
DBU
dabei.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mlb