User Online: 2 |
Timeout: 18:25Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
die
Bonnus-
Kirche
vorgestellt.
Überschrift:
"Finger Gottes" mahnt von weitem
Zwischenüberschrift:
Die Bonnus-Kirche entsprang dem Geist ihrer Zeit und erinnert an biblische Bilder
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Manch
einer
ist
beim
ersten
Blick
auf
die
Bonnuskirche
irritiert.
Doch
es
ist
pure
Absicht,
dass
der
Glockenturm
neben
dem
eigentlichen
Gebäude
steht.
Der
Architekt
hat
alles
richtig
gemacht.
"
Finger
Gottes"
, "
Seelenbohrer"
, "
mahnender
Finger"
–
zu
dem
frei
stehenden
Glockenturm
der
Bonnuskirche
ist
schon
so
mancher
Name
gefallen.
50
Meter
hoch
ragt
die
schmale
und
spitze
Pyramidenform
in
den
Himmel.
Doch
neben
aller
Symbolhaftigkeit
erfüllt
der
mit
Kupfer
gedeckte
Turm
mit
seinen
vier
Glocken
in
den
Tönen
Fis,
Gis,
A
und
H
auch
einfach
seinen
Zweck.
15
Meter
vom
Glockenturm
entfernt
steht
das
eigentliche
Kirchengebäude.
Mit
seinem
fast
bis
zum
Boden
herabreichenden
Dachfirst
unterscheidet
es
sich
auch
von
anderen
Kirchen.
Die
Form
der
Bonnus-
Kirche
erinnert
an
ein
Zelt
und
steht
aus
theologischer
Sicht
für
die
Vergänglichkeit
des
Lebens,
das
für
Christen
nur
eine
Durchreise
zum
Leben
nach
dem
Tod
ist.
Auch
das
Dach
des
Kirchengebäudes
besteht
aus
Kupfer.
An
seinen
Seiten
sorgen
fünf
Fenster
mit
vorspringenden
Giebeln
für
Licht
im
Innenraum.
Der
Altarraum
hat
außerdem
ein
eigenes
Oberlicht
im
hinteren
Bereich
des
Daches.
Aus
der
Luft
betrachtet,
fügt
sich
die
Bonnus-
Kirche
gut
in
ihre
Umgebung
ein.
Denn
mit
ihrem
Dach
passt
sie
auch
zu
den
Wohnhäusern
um
sie
herum.
Die
schlichte
Form
erinnert
aber
auch
an
eine
alte
Bauernkate
–
oder
an
einen
Stall.
Auch
da
gibt
es
einen
Zusammenhang
zu
einem
biblischen
Bild:
dem
des
Schafstalls,
in
dem
der
Hirte
seine
Schafe
um
sich
versammelt.
Das
entspricht
im
übertragenen
Sinne
der
Rolle
des
Pfarrers,
der
wie
ein
Hirte
seine
Gemeinde
führt.
Das
architektonische
Konzept
der
Bonnus-
Kirche
entspricht
der
Zeit,
in
der
sie
geplant
und
gebaut
wurde.
Ihr
Grundstein
wurde
1962
gelegt.
1964
wurde
sie
von
Bischof
Lilje
geweiht.
Bis
dahin
mussten
die
evangelischen
Bewohner
der
Illoshöhe
in
die
Marien-
oder
Katharinenkirche
pilgern.
Benannt
wurde
die
Kirche
nach
dem
Reformator
Hermann
Bonnus.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Auffallend
ist
an
der
Bonnus-
Kirche
vor
allem
ihr
Glockenturm.
Doch
auch
bei
dem
eigentlichen
Gebäude
hat
sich
der
Architekt
etwas
Besonderes
einfallen
lassen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei