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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtrat
entschied
sich
für
den
Erhalt
des
Osnabrücker
Hafens.
Überschrift:
Osnabrück will den Hafen behalten
Zwischenüberschrift:
Rat für Bohmte als "langfristige Ergänzung"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Rat
hat
Prioritäten
bei
der
Hafenentwicklung
gesetzt.
Vorrang
bekommt
der
Ausbau
des
Stadthafens
in
Osnabrück.
Der
Bau
eines
neuen
Binnenhafens
in
Bohmte
soll
als
"
langfristige
Ergänzung"
weiter
geprüft
werden.
Die
Entscheidung
fiel
in
nicht
öffentlicher
Sitzung
am
Dienstabend
kurz
vor
Mitternacht.
Einstimmig
beauftragte
der
Rat
die
Verwaltung,
"
den
schnellen
Ausbau
der
Stichkanals
zu
unterstützen,
damit
Osnabrück
auch
langfristig
die
Binnenwasserstraßen
optimal
nutzen
kann"
,
wie
es
in
einer
Mitteilung
der
Stadt
heißt.
Vor
dem
Hintergrund
steigender
Energiepreise
und
erschöpfter
Kapazitäten
auf
den
Autobahnen
hätten
die
Wasserstraßen
das
größte
Entwicklungspotenzial
im
Transportwesen.
Darüber
hinaus
soll
die
Verwaltung
zusammen
mit
den
Stadtwerken
und
dem
Landkreis
Osnabrück
die
Chance
prüfen,
einen
Binnenhafen
im
Bohmter
Ortsteil
Stirpe-
Oelingen
"
als
langfristige
Ergänzung
für
den
Industriehafen
Osnabrück"
zu
entwickeln.
Dabei
sollen
insbesondere
die
Rückwirkungen
auf
die
Stadt
Osnabrück
untersucht
werden.
Für
beide
Standorte
soll
eine
Potenzialanalyse
in
Auftrag
gegeben
werden,
die
die
Vor-
und
Nachteile
aller
möglichen
Varianten
darlegt.
Der
von
der
CDU
vorgeschlagene,
einstimmige
Ratsbeschluss
bedeutet
eine
Korrektur
des
bisherigen
Kurses
der
Stadtwerke.
Der
für
den
Hafen
zuständige
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
hatte
die
Priorität
auf
Bohmte
gelegt.
Sein
Vorschlag:
Der
geplante
Ausbau
der
Schleusen
in
Haste
und
Hollage
sollte
gestoppt
und
das
Geld
–
geschätzte
120
Millionen
Euro
–
in
den
Hafenneubau
in
Bohmte
umgeleitet
werden.
Gestützt
wird
Rolfes
vom
Ergebnis
einer
Machbarkeitsstudie,
die
die
Stadtwerke
und
der
Landkreis
in
Auftrag
gegeben
hatten.
Die
Gutachter
bescheinigen
dem
Osnabrücker
Hafen
nur
geringes
Entwicklungspotenzial.
Der
Stichkanal
wird
zwar
gerade
für
36
Millionen
Euro
ausgebaut.
Aber:
Ohne
Verlängerung
der
Schleusen
können
die
Binnenschiffe
heutiger
Standardgröße
(110
Meter
Länge)
den
Hafen
nicht
erreichen.
Den
Schleusenbau
muss
der
Bund
bezahlen.
Vor
2015
wird
es
dafür
kein
Geld
aus
Berlin
geben
–
wenn
überhaupt.
Der
Bohmter
Hafen
böte
Platz
für
einen
Containerumschlag
und
mehr
Flächen
für
Gewerbe
und
Industrie.
"
Es
ist
für
die
Zukunft
Osnabrücks,
aber
auch
für
die
Entwicklung
der
ganzen
Region
von
großer
Bedeutung,
dass
wir
uns
mit
der
langfristigen
Perspektive
des
Osnabrücker
Hafens,
dessen
Chancen,
aber
auch
Restriktionen
beschäftigen"
,
heißt
es
in
einer
gemeinsamen
Erklärung
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
und
den
vier
Fraktionsvorsitzenden
von
CDU,
SPD,
FDP
und
Grünen.
Dafür
müsse
auch
die
Möglichkeit
des
"
Ergänzungshafens
in
Stirpe/
Oelingen
ernsthaft,
aber
ohne
Vorfestlegungen
geprüft
werden"
.
Osnabrück
müsse
als
logistischer
Knotenpunkt
auf
der
Wasserstraße
gut
erreichbar
bleiben.
Bildtext:
Der
Stadthafen
hat
doch
eine
Zukunft,
sagt
der
Rat.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin