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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Lortzingstraße
vorgestellt.
Überschrift:
Eine Hinterhof-Idylle
Zwischenüberschrift:
Die Lortzingstraße, ein frühes Beispiel für Stadtsanierung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einen
Blick
über
die
Hinterhöfe
an
der
Lortzingstraße
bietet
das
historische
Foto
der
heutigen
Zeitreise.
Zu
sehen
sind
die
Rückseiten
der
Häuser
am
Marktplatz.
Im
Bildhintergrund
erhebt
sich
der
Turm
der
Marienkirche.
Durch
eine
halb
zerfallene
Mauer
hindurch
ist
eine
kleinteilige
Bebauung
zu
sehen.
Rechts
von
diesem
Standort
erhob
sich
damals
das
repräsentative
Haus
der
Buchhandlung
Schöningh,
das
in
den
1970er
Jahren
abgerissen
wurde,
um
die
Lortzingstraße
verbreitern
und
ausbauen
zu
können.
Die
Lortzingstraße
selbst
entstand
1893/
1894.
Sie
war
das
Resultat
des
ersten
Eingriffs
in
den
Bestand
der
Altstadtbebauung
für
die
Verkehrsentwicklung.
Um
eine
Verbindung
zwischen
Domhof
und
Dielingerstraße
zu
schaffen,
wurde
die
Domdechanei
geopfert,
die
ehemals
am
Domhof
5
gestanden
hat.
Dieses
Gebäude
wurde
auch
"
Von
Hakesche
Kurie"
genannt,
nach
dem
letzten
Domdechanten
vor
der
Säkularisation.
Nach
1814
wurde
das
Haus
zum
Amtsgebäude
des
neu
gegründeten
Amtes
Osnabrück.
Ab
1852
befand
sich
hier
das
Amtsgericht
und
1866
auch
ein
Schwurgerichtssaal.
Von
1878
bis
1884
wurde
das
Haus
auch
als
Museum
genutzt.
Der
Abriss
und
der
Bau
der
Lortzingstraße
waren
ein
frühes
Beispiel
für
die
ständige
"
Stadtsanierung"
.
Allerdings
blieb
manches
in
den
Anfängen
stecken:
Um
1900
wurden
repräsentative
Eckhäuser
am
Domhof
gebaut,
im
Verlauf
der
Lortzingstraße
reichte
es
dann
nur
zu
niedrigen
Häuschen
und
Schuppen,
wie
auf
dem
alten
Foto
zu
sehen.
Benannt
ist
die
Straße
nach
dem
Sänger
und
Komponisten
Gustav
Albert
Lortzing
(1801–1851)
.
Sie
führt
zwar
zum
Theater
am
Domhof,
Lortzing
ist
als
junger
Künstler
aber
nur
im
damaligen
Stadttheater
an
der
Großen
Gildewart
aufgetreten.
Dies
befand
sich
dort,
wo
heute
das
Haus
der
Jugend
steht.
Der
schlanke
Turmhelm
im
Hintergrund
der
Bilder
gehört
der
Bürgerkirche
St.
Marien
am
Markt.
Erstmals
erwähnt
wird
das
Gotteshaus
1173,
archäologische
Ausgrabungen
lassen
jedoch
darauf
schließen,
dass
hier
bereits
im
10.
Jahrhundert
eine
Kirche
gestanden
hat.
Bildtexte:
Durch
Hinterhöfe
an
der
Lortzingstraße
fällt
der
Blick
auf
dieser
Postkarte
von
1908
auf
den
Turm
der
Marienkirche.
Die
Ansichtskarte
stammt
aus
der
Sammlung
von
Günter
Preiß.
Ein
Parkplatz
befindet
sich
heute
an
der
Lortzingstraße.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Marie-Luise Braun