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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
gefördertes
Projekt
zur
innovativen
Verkehrslenkung
gab
Ergebnisse
bekannt.
Überschrift:
47
Prozent weniger Wartezeit durch neue Ampelsteuerung
Zwischenüberschrift:
Aber Nachteile für Busverkehr und Fußgänger
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
Autos
vor
Ampeln
ständig
anhalten
und
wieder
anfahren,
stoßen
sie
Unmengen
von
Schadstoffen
aus.
Zudem
droht
den
Städten
der
Verkehrsinfarkt
wegen
Überlastung
der
Verkehrswege.
Hier
setzt
ein
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
mit
90
000
Euro
gefördertes
Forschungsprojekt
an.
Projektleiter
Prof.
Dr.
Bernhard
Friedrich
von
der
Universität
Braunschweig
zog
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
eine
erste
Zwischenbilanz.
"
Emissions-
und
Kraftstoffreduzierung
im
Straßenverkehr
durch
innovative
Verkehrslenkung"
lautete
der
Arbeitstitel
von
Projekt
und
Vortrag,
zu
dem
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
zu
seiner
Freude
acht
der
50
Ratsmitglieder
im
Publikum
begrüßte.
Mit
einer
neu
entwickelten
Software
könnten
die
Ampeln
selbst
an
komplexeren
Straßenkreuzungen
sowie
für
ganze
Stadtviertel
so
aufeinander
abgestimmt
werden,
dass
die
Reisezeiten
um
bis
zu
22,
die
Wartezeiten
um
47
und
die
Anzahl
der
Halte
um
bis
zu
36
Prozent
verringerbar
seien,
erklärte
Friedrich.
In
dem
von
ihm
analysierten
Stadtviertel
in
Hannover
mit
einem
täglichen
Verkehrsaufkommen
von
rund
25
000
Fahrzeugen
ließen
sich
hierdurch
der
Kraftstoffverbrauch
um
23
Prozent
reduzieren
und
rund
600
Tonnen
Kohlendioxid-
Ausstoß
in
einem
Jahr
einsparen.
Hauptinstrument
für
diese
Verbesserungen
sei
ein
Umdenken
bei
der
Steuerung
der
Ampelschaltungen.
Wenig
Erfolg
erbringe
eine
nochmals
mögliche,
weitere
Optimierung
der
verkehrsaufkommenabhängigen
Steuerung
der
einzelnen
Rot-
und
Grünphasen.
Mit
einer
verbesserten
Festzeitensteuerung,
bei
der
die
Fahrzeuge
mit
einem
einmal
festgelegten
Rot-
Grün-
Takt
von
Ampel
zu
Ampel
geleitet
werden,
sind
–
so
die
Erkenntnisse
der
Studie
–
deutlich
größere
Erfolge
zu
erzielen.
In
Osnabrück
wird
derzeit
mit
einer
Kombination
aus
beiden
Systemen
gearbeitet.
Dass
dabei
die
Festzeitensteuerung
derart
erhebliche
Verbesserungsmöglichkeiten
bei
der
Ausarbeitung
der
bestmöglichen
Ampelschaltung
bereithalten
soll,
war
für
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
die
Überraschung
des
Abends.
Allerdings
gelten
die
von
Friedrich
vorgetragenen
Daten
nur
dann,
wenn
es
keine
Störungen
des
Verkehrsleitsystems
durch
bevorrechtigten
Busverkehr,
bedarfsabhängige
Fußgängerampeln
oder
einer
Auslastung
der
Straßen
von
mehr
als
80
Prozent
gebe,
so
die
weitere
Einschätzung
Grieserts.
In
seinem
Hause
sehe
man
gegenwärtig
noch
mit
etwas
Skepsis,
aber
durchaus
auch
mit
Interesse
den
Endergebnissen
des
Projektes
entgegen.
Erst
dann
könne
überlegt
werden,
inwieweit
das
System
auf
die
Osnabrücker
Verhältnisse
übertragbar
sei.
Bildtext:
Was
bringt
eine
innovative
Verkehrslenkung?
Darüber
informierte
Prof.
Friedrich.
Autor:
hols