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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
einer
Veranstaltung
im
Wabe-
Zentrum
der
Fachhochschule
wurde
der
Klaus-
Bahlsen-
Preis
verliehen.
Überschrift:
Gesunde Ernährung schützt das Klima
Zwischenüberschrift:
Fachgespräch zum Klimaschutz im Wabe-Zentrum der Fachhochschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
kann
jeder
zum
Schutz
des
Klimas
beitragen?
So
lautete
die
zentrale
Frage
des
zweiten
Wallenhorster
Fachgesprächs,
zu
dem
das
Wabezentrum
der
Fachhochschule
Osnabrück
eingeladen
hatte.
Natürlich
kommt
der
Klimawandel,
wir
sind
bereits
mittendrin:
Darin
waren
sich
die
Referenten
des
Tages
einig.
Prof.
Dr.
Udo-
Ernst
Simonis,
Wissenschaftszentrum
Berlin,
und
Dr.
Christian
Grugel,
Bundesministerium
für
Ernährung,
Landwirtschaft
und
Verbraucherschutz,
legten
aktuelle
Erkenntnisse
zum
Klimawandel
dar
und
hoben
vor
allem
auf
Maßnahmen
ab,
seine
Folgen
zu
verringern.
Mit
der
Verabschiedung
neuer
Gesetze
und
Vorschriften,
der
Erhöhung
von
Steuern
und
der
Reglementierung
des
Energieverbrauchs
beispielsweise
durch
den
Emissionshandel
sei
es
nicht
getan.
Wichtig
sei
es
auch,
mit
dem
persönlichen
Verhalten
auf
den
Klimawandel
zu
reagieren.
Grugel
hob
in
seinem
Vortrag
"
Klimaschutz
als
Aufgabe
einer
nachhaltigen
Land-
und
Hauswirtschaft"
die
Bedeutung
einer
"
guten
Lebensweise"
und
vor
allem
einer
gesunden
Ernährung
hervor.
So
würde
die
Entstehung
von
Treibhausgasen
verringert,
wenn
weniger
Fleisch
verzehrt
werde.
Für
einen
gezielten
Klimaschutz
in
der
Landwirtschaft
müssten
Praxisbeispiele
mit
Vorbildcharakter
für
landwirtschaftliche
Betriebe
entwickelt
werden.
Zudem
gelte
es,
Produkte
mehrfach
zu
nutzen,
etwa
Gülle
zunächst
zur
Energiegewinnung
und
später
als
Dünger.
Dieser
müsse
zudem
gezielt
aufgebracht
werden.
Derzeit
sei
es
wichtig,
regionale
Klimaprognosen
zu
erstellen,
um
in
den
einzelnen
Regionen
angemessen
und
gezielt
auf
die
Veränderungen
reagieren
zu
können.
Während
der
Veranstaltung
wurde
der
Klaus-
Bahlsen-
Preis
für
herausragende
Arbeiten
an
der
Fakultät
Agrarwissenschaften
und
Landschaftsarchitektur
der
FH
vergeben.
Den
ersten
Preis
in
Höhe
von
500
Euro
erhielt
Birte
Brand
für
ihre
Diplomarbeit
über
Regionalentwicklung.
Der
2.
Preis
mit
250
Euro
ging
an
Beke
Eckhoff
für
ihre
Diplomarbeit
zum
Auftreten
von
Druckstellen
an
Äpfeln.
Zudem
wählte
die
Jury
drei
Semesterarbeiten,
die
mit
jeweils
500
Euro
prämiert
wurden.
Die
Preisträgerinnen:
Britta
Deppendorf
und
Katja
Rohde;
Sibylle
Mühlbrodt,
Isengardis
Preyer
und
Carola
Schulte;
Gabriella
Hemme,
Caroline
König,
Daniela
Kuhlmann,
Marius
Marquardt
und
Anett
Mesletzky.
Die
Preise
verlieh
der
Vorsitzende
der
Bahlsen-
Stiftung,
Prof.
Dr.
Burkhard
Huch,
mit
der
Juryvorsitzenden,
Prof.
Dr.
Elisabeth
Leicht-
Eckardt.
Bildtext:
Fröhliche
Gesichter
nach
der
Preisverleihung:
Elisabeth
Leicht-
Eckart
(oben,
Mitte)
und
Burkhard
Huch
(oben,
2.
von
rechts)
überreichten
den
Studentinnen
und
Studenten
der
Fachhochschule
den
Klaus-
Bahlsen-
Preis.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mlb