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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
Nacht
der
Geschichte
hatte
die
Stadt
Osnabrück
eingeladen.
Überschrift:
Ertwin Ertmann wurde wieder lebendig
Zwischenüberschrift:
Die Stadt hatte zur Nacht der Geschichte geladen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
360,
110,
10:
Drei
runde
Geburtstage
gab
es
am
Samstag
in
der
Stadt
zu
feiern.
Vor
360
Jahren
wurde
der
Westfälische
Frieden
geschlossen,
Erich
Maria
Remarque
wäre
dieses
Jahr
110
Jahre
alt
geworden,
und
das
Felix-
Nussbaum-
Haus
öffnet
seit
1998
seine
Türen.
Drei
Anlässe
für
die
Stadt,
zur
Nacht
der
Geschichte
einzuladen.
"
Ich
wusste
gar
nicht,
was
diese
Figuren
überhaupt
sollen"
,
sagt
eine
Besucherin
am
Samstagabend
auf
dem
Rathausmarkt.
Wie
ihr
ging
es
einigen
anderen,
für
die
sich
erst
dort
klärte,
wer
ihnen
bereits
tagsüber
verkleidet
in
der
Innenstadt
begegnet
war:
Personen
aus
der
Stadtgeschichte
hatten
über
ihr
Leben
und
berichtet.
Darunter
war
auch
Siegfried
Brennecke
als
Ertwin
Ertmann
(1430–1505)
.
Als
Stadtführer
fiel
es
Brennecke
leicht,
einen
Einblick
in
das
Leben
des
Mannes
zu
geben,
der
das
Rathaus
erbaut
hat
und
einst
Bürgermeister
der
Stadt
war:
"
Er
stammte
aus
einfachen
Verhältnissen,
sein
Vater
war
Bierbrauer
in
der
Neustadt."
Dennoch
studierte
Ertmann
Jura
in
Erfurt
und
arbeitete
sich
in
der
Stadthierarchie
nach
oben.
Weitere
Persönlichkeiten
waren
Justus
Wilhelm
Lyra,
der
Komponist
des
Liedes
"
Der
Mai
ist
gekommen"
,
der
Jurist
Justus
Möser
und
Sophie
von
der
Pfalz,
die
mit
ihrem
Mann,
Fürstbischof
Ernst-
August,
das
Schloss
hatte
errichten
lassen.
Ergänzt
waren
diese
Präsentationen
durch
Spielszenen,
Lesungen
aus
Texten
Remarques
und
Briefen
Felix
Nussbaums
sowie
Führungen
durch
das
Felix-
Nussbaum-
Haus
und
das
Remarque-
Zentrum
am
Markt.
Auf
dem
Platz
gab
es
tagsüber
ein
Kinderprogramm.
Eine
Vielfalt,
die
wiederum
einige
Besucher
verwirrte.
Um
Punkt
19.15
Uhr
läuteten
die
Glocken
von
St.
Marien
das
Historienspiel
ein,
mit
dem
das
Bild
von
Leonhard
Gey
nachgestellt
werden
sollte.
Der
Maler
hatte
1889
seine
Vorstellung
von
der
Verkündigung
des
Westfälischen
Friedens
1648
festgehalten.
Im
Gegensatz
zur
Generalprobe
lief
nun
fast
alles
wie
am
Schnürchen.
In
ihren
historischen
Gewändern
begaben
sich
die
Darsteller
auf
ihre
Plätze
und
jubelten,
als
der
Syndicus
verkündet
hatte:
"
Es
lebe
der
Frieden."
Die
Moderation
indes
war
kaum
zu
verstehen.
Die
etwa
700
Zuschauer
konnten
sich
anschließend
mit
Speis,
Trank
und
historischer
Musik
an
Handwerkerständen
auf
dem
Marktplatz
vergnügen.
/
Bildtexte:
Es
lebe
der
Frieden:
Wie
auf
dem
Bild
von
Leonhard
Gey
positionierten
sich
70
Darsteller
vor
dem
Rathaus,
um
der
Verkündung
des
Westfälischen
Friedens
zu
lauschen.
/
Zurück
in
die
Vergangenheit:
Vor
dem
Rathaus
sorgten
diese
Musiker
mit
Dudelsack
und
Trommel
in
der
Nacht
der
Geschichte
für
den
richtigen
Ton.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
mlb