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1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beim
Lernstandort
Noller
Schlucht
lernen
SchülerInnen
der
Gesamtschule
Schinkel
den
Umgang
mit
der
Ressource
Wald.
Überschrift:
Auch die Zukunft des Waldes planen
Zwischenüberschrift:
Schüler der Gesamtschule Schinkel lernen Umgang mit der Ressource Natur
Artikel:
Originaltext:
Dissen.
Behutsam
stößt
der
Schüler
einer
5.
Klasse
der
Gesamtschule
Schinkel
das
stählerne
Blatt
des
Spatens
in
den
feuchten
Untergrund
neben
dem
Bachlauf.
"
Bodenuntersuchung"
steht
an
diesem
Sommertag
für
die
Klasse
auf
dem
Programm
und
ist
Teil
eines
Renaturierungsprojekts
am
Noller
Bach
in
Dissen
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Lernstandort
Noller
Schlucht.
"
Innerhalb
von
zwei
Jahren
besuchen
die
Schülerinnen
und
Schüler
zu
jeder
Jahreszeit
zweimal,
also
insgesamt
achtmal,
das
Gebiet
und
sind
hier
tätig"
,
erläutert
Josef
Gebbe
als
Leiter
der
Umweltbildung
im
Lernstandort
Noller
Schlucht.
Auf
der
Grundlage
von
Bildung
für
eine
nachhaltige
Entwicklung,
speziell
ökologische
Nachhaltigkeit,
sei
das
Projekt
als
langfristige
Kooperation
zum
Erwerb
von
Handlungs-
und
Methodenkompetenz
ausgerichtet.
Geplant
sei
die
Schaffung
eines
naturnahen
Bachgebietes
im
oberen
Quellbereich
am
Osthang
des
Wehdeberges,
wobei
besonderes
Augenmerk
auf
die
Gestaltung
der
Bachaue
gelegt
werde.
Durch
Zusammenlegung
verschiedener
Unterrichtsbereiche
solle
das
bestehende
Ökosystem
untersucht
und
mitgestaltet
werden,
wie
Gebbe
mitteilt.
Das
schließe
sowohl
die
Fächer
Biologie,
Physik,
Chemie
wie
auch
Deutsch,
Erdkunde,
Geschichte,
Politik
und
Kunst
ein,
erklären
die
begleitenden
Klassenlehrerinnen
Lore
Peistrup-
Ende
und
Rebekka
Möller.
So
steht
am
Anfang
des
Projekts
die
ökologische
Ist-
Analyse
eines
begrenzten
Wald-
und
Bachabschnitts,
wobei
die
Kinder
im
ersten
Projektjahr
mit
verschiedenen
naturwissenschaftlichen
Untersuchungsmethoden
vertraut
gemacht
werden,
die
nur
im
Freien
möglich
sind:
Baumartenbestimmung
und
-
kartierung
(Frühjahr)
,
Bodenuntersuchung
(Sommer)
oder
Gewässeruntersuchung
(Herbst)
.
Das
Fällen
von
dicken
Fichten
ist
für
den
Winter
geplant.
Das
zweite
Jahr
sieht
das
Fällen
kleinerer
Fichten
und
das
Sammeln
von
Saatgut
(Frühjahr)
,
Gatterbau
oder
-
reparatur
(Sommer)
und
das
Pflanzen
von
Erlen
und
Eschen
(Herbst)
vor.
Der
Winter
danach
ist
fürKontrolluntersuchungen,
Rückblick,
Nachpflanzung
und
Reinigung
vorgesehen.
Um
Gestaltungskompetenz
zu
erwerben,
sagt
Gebbe,
sei
es
wichtig,
die
Mädchen
und
Jungen
die
Folgen
menschlichen
Handelns
erkennen
und
bewerten
zulassen.
So
können
sie
Nachhaltigkeit
orientiert
planen
und
entsprechend
agieren:
"
Der
zukunftsgerichtete
Umgang
mit
der
Ressource
‚
Wald′
steht
bei
alledem
im
Mittelpunkt.
Und
so
ist
auch
die
Erkenntnis
bei
den
jungen
Menschen
wichtig,
dass
auch
das
Fällen
von
Bäumen
und
die
Beseitigung
von
Monokulturen
dazugehören."
Außerschulische
Partner
wie
das
"
Regionale
Lernen"
,
unterstützt
durch
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt,
stehen
zur
Kooperation
bereit,
wie
das
jüngste
Projekt
nun
auch
von
Hellmann
Logistics
Osnabrück,
vertreten
vor
Ort
durch
dessen
Umweltberater
Dr.
Gerhard
Lohmeier,
von
der
Bingo-
Lotto-
Stiftung
des
Landes
Niedersachsen
und
nicht
zuletzt
vom
Förderverein
der
Gesamtschule
Schinkel
unterstützt
wird.
Bildtext:
Auch
Bodenuntersuchungen
gehören
zum
Renaturierungsprojekt
am
Noller
Bach.
Foto:
Achim
Köpp
Autor:
ak