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1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
werden
die
sakralen
Bauten
vorgestellt.
Hier
ist
es
die
Kirche
St.
Joseph
auf
dem
Schölerberg.
Überschrift:
Das schlichte Äußere täuscht
Zwischenüberschrift:
Aus der Kirche St. Joseph wäre fast einmal eine Lagerhalle geworden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Meistens
werden
Kirchen
an
einem
Wochenende
geweiht.
Bei
der
Kirche
St.
Joseph
auf
dem
Schölerberg
war
das
anders.
Sie
musste
an
einem
Mittwoch
geweiht
werden,
am
15.
Oktober
1917.
Grund
war
der
Plan
der
Stadt,
am
Ende
des
Ersten
Weltkriegs
aus
dem
damals
halbfertigen
Gebäude
eine
Lagerhalle
zu
machen.
Das
wollte
die
Gemeinde
verhindern
und
weihte
die
Kirche
deshalb
an
einem
Nachmittag
mitten
in
der
Woche.
Fertiggestellt
wurde
das
Gebäude
erst
zwischen
1922
und
1926.
Bereits
1913
war
der
Grundstein
für
die
Josephskirche
gelegt
worden.
Denn
für
die
katholische
Bevölkerung
am
Stadtrand,
die
zum
Kirchspiel
St.
Johann
gehörte,
sollte
ein
eigenes
Gotteshaus
an
der
Miquelstraße
(links
zu
sehen)
entstehen.
Als
Architekt
wurde
Albert
Feldwisch-
Drentrup
beauftragt.
Entstanden
ist
eine
Sandsteinbasilika
über
einem
kreuzförmigen
Grundriss.
Aus
der
Luft
betrachtet,
ist
die
Kreuzform
der
Kirche
an
den
quer
zueinander
liegenden
Dächern
über
dem
Langarm
und
den
Kreuzarmen
gut
zu
erkennen.
Daneben
ragt
der
frei
stehende
Glockenturm
von
St.
Joseph
in
die
Höhe.
Außen
ist
die
Kirche
eher
schlicht.
Doch
das
sollte
nicht
über
ihr
an
die
italienische
Renaissance
angelehntes
Inneres
hinwegtäuschen.
Begonnen
wurde
mit
den
Malereien
zwischen
1932
und
1935.
Doch
erst
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
konnte
ein
anderer
Maler
die
Arbeit
wieder
aufnehmen.
Seine
Tätigkeit
stand
unter
keinem
guten
Stern.
Er
stürzte
von
einem
Gerüst
in
der
Kirche
und
war
tot.
Einer
seiner
Schüler
beendete
die
Arbeit
schließlich.
Vier
Glocken
hängen
im
Turm
von
St.
Joseph.
Sie
stammen
nicht
mehr
aus
den
Anfangstagen
der
Kirche.
1925
hatte
sie
ihr
erstes
Geläut
bekommen.
Doch
14
Jahre
später
wurden
drei
Glocken
beschlagnahmt,
um
sie
als
Material
für
Waffen
einzuschmelzen.
Erst
1954
bekam
die
Josephskirche
drei
neue
Glocken,
die
nun
mit
alten
Glocken
in
F,
Es,
Des
und
B
ertönen.
Noch
weitere
Gebäude
gehören
zur
Gemeinde
von
St.
Joseph.
Rechts
hinter
der
Kirche
steht
das
1927
errichtete
Pfarrhaus.
Rechts
daneben
reicht
außerdem
noch
ein
Flügel
des
Gemeindehauses
mit
seinem
braunen
Flachdach
ins
Bild
hinein.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20x30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40x60
cm
26,
50
Euro.
/
Bildtext:
Die
großzügige
Form
und
der
Glockenturm
von
St.
Joseph
sind
gut
zu
erkennen.
Das
neoromanische
Gebäude
ist
aus
Sandstein
gebaut.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei