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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
wollen
die
Windenergie-
Ausbeute
am
Piesberg
vervielfachen.
Der
Artikel
wurde
von
KLASSE!
-
Reportern
verfasst,
das
sind
SchülerInnen.
Überschrift:
Neuer, größer, stärker
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke wollen die Windenergie-Ausbeute am dem Piesberg vervierfachen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Windkraft
ist
die
bedeutendste
regenerative
Energie
im
Raum
Osnabrück.
Am
Piesberg
stehen
zurzeit
vier
Windräder,
welche
jährlich
rund
vier
Millionen
Kilowattstunden
(kWh)
produzieren.
Jetzt
wollen
die
Stadtwerke
die
Leistung
mit
drei
neuen
Windkraftanlagen
vervierfachen,
so
Karl-
Heinz
Meyer,
Leiter
der
Energiedienstleistungen
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Im
Moment
werden
durch
die
vier
Windräder
durchschnittlich
1000
Haushalte
versorgt.
Jede
Windkraftanlage
ist
etwa
70
Meter
hoch.
Allein
der
Mast
ist
etwa
45
Meter
hoch,
ein
Rotorflügel
ist
rund
25
Meter
lang.
Die
neuen
Windräder
werden
fast
doppelt
so
groß
wie
die
alten.
Auch
ihre
Strommenge,
die
produziert
wird,
soll
erheblich
steigen.
Nun
sollen
rund
15
Millionen
kWh
pro
Jahr
produziert
werden.
Allerdings
prüfen
die
Stadtwerke,
ob
die
Luftströmungen
durch
die
neuen
Windkraftanlagen
erheblich
verändert
werden.
Im
Gegensatz
zu
Öl
oder
Kohle
setzt
die
Windkraft
keine
klimaschädlichen
Gase
frei.
Dadurch
werden
bei
den
jetzigen
Energieanlagen
bis
zu
1750
Tonnen
und
bei
den
neuen
sogar
7900
Tonnen
Kohlendioxid
pro
Jahr
eingespart.
Der
Naturschutz
soll
nicht
zu
kurz
kommen.
Zurzeit
untersuchen
Fachleute,
ob
die
Windräder
die
Fledermäuse
gefährden,
die
in
einem
alten
Stollen
auf
dem
Piesberg
leben.
Sie
ermitteln
mit
einem
Ultraschallmessgerät
die
Zahl
der
dort
lebenden
Fledermäuse.
Falls
die
Fledermauspopulation
so
hoch
ist,
dass
sie
geschützt
werden
muss,
könnte
es
sein,
dass
die
Windräder
zu
bestimmten
Zeiten
angehalten
werden
müssen.
Trotz
ihrer
Klimafreundlichkeit
haben
die
Windräder
nicht
nur
Befürworter.
Beispielsweise
kann
man
nicht
vermeiden,
dass
die
in
der
Umgebung
wohnenden
Menschen
einen
gewissen
Lärmpegel
ertragen
müssen.
Entspricht
dieser
aber
nicht
den
Vorschriften,
werden
die
Windräder
auf
weniger
Betrieb
eingestellt.
Außerdem
sind
einige
Gegner
der
Meinung,
die
hohen
Türme
verunstalteten
die
Landschaft.
Die
Genehmigungsbehörde
muss
die
Positionen
abwägen.
In
solchen
Fällen
müssen
Vertreter
beider
Seiten
in
der
Regel
zu
Kompromissen
bereit
sein.
Bildtexte:
Repowering,
so
nennen
die
Stadtwerke
den
Ausbau
der
Windenergie
auf
dem
Piesberg,
wie
Karl-
Heinz
Meyer
(links)
Besuchern
erklärt.
An
herausragender
Stelle
stehen
schon
seit
über
zehn
Jahren
vier
Windkraftwerke
im
Nordwesten
der
Stadt.
Foto:
Archiv