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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürgerunterschriften
helfen
nicht
gegen
"
Nördlich
Brinkhofweg"
.
Das
Bürgerforum
Kalkhügel,
Wüste
fand
statt.
Überschrift:
Griesert sicher: Baugebiet am Kalkhügel kommt
Zwischenüberschrift:
300 Bürger unterschreiben gegen "Nördlich Brinkhofweg"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
geplante
Baugebiet
am
Kalkhügel
sorgte
beim
Bürgerforum
Kalkhügel,
Wüste
für
Diskussionen.
Während
die
betroffenen
Anwohner
eine
Minderung
ihrer
Lebensqualität
befürchten,
argumentiert
die
Verwaltung,
es
brauche
gerade
solche
Baugebiete,
um
die
Lebensqualität
in
der
Stadt
auch
für
die
Zukunft
zu
gewährleisten.
Eine
Liste
mit
300
Unterschriften
gegen
ein
Baugebiet
nördlich
des
Brinkhofwegs
überreichte
die
Initiatorin
des
Protests
Anke
Gehrs
an
Bürgermeister
Burkhard
Jasper.
Die
Ratsmehrheit
stimmte
bereits
für
einen
Aufstellungsbeschluss
–
doch
die
Anwohner
sind
der
Meinung,
dass
ein
Baugebiet
"
am
Bedarf
vorbeigeht"
–
schließlich
würden
durch
den
Abzug
der
Briten
reichlich
Immobilien
auf
den
Markt
kommen.
"
Diese
Bestandsimmobilien
sprechen
eine
andere
Nachfragegruppe
an,
da
sind
Haushalte
die
Zielgruppe,
die
sich
eigentlich
kein
Wohneigentum
leisten
können"
,
argumentierte
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Auf
dem
Gelände
am
Kalkhügel
sei
an
eine
familiengerechte
Bebauung
gedacht,
mit
Einfamilien-
und
Doppelhäusern
auf
Grundstücken
zwischen
300
bis
600
Quadratmetern.
"
Die
Fläche
ist
grundsätzlich
geeignet,
auch
im
Hinblick
auf
die
Stadtentwicklung
für
die
nächsten
zwanzig
bis
dreißig
Jahre"
,
so
Griesert.
Ohne
Baugebiete
wie
das
im
Bereich
zwischen
Burenkamp
und
Howindstraße
könnten
manche
Einwohner
nicht
mehr
in
der
Stadt
gehalten
werden,
so
Griesert.
Doch
mit
jedem,
der
ins
Umland
ausweicht
und
nur
noch
zur
Arbeit
in
die
Stadt
pendele,
entgingen
der
Stadt
Steuereinnahmen,
und
die
Kosten
von
Infrastrukturleistungen
stiegen.
"
Wir
dürfen
die
Stadt
nicht
so
weit
schrumpfen
lassen,
dass
Wohnen
hier
unbezahlbar
ist."
Anke
Gehrs
hat
Zweifel,
dass
mit
diesem
Angebot
Pendler
in
die
Stadt
zu
locken
sind:
"
Der
Lärm
der
nahen
Autobahn
ist
erheblich,
da
kommt
keiner
vom
Land
hin."
Auch
wenn
es
bisher
lediglich
Planungsüberlegungen
gibt,
befürchten
die
Anlieger,
dass
bereits
Fakten
geschaffen
worden
seien
–
in
dem
Gebiet
gebe
es
eine
Reihe
von
Kleingartenpächtern,
deren
Verträge
bereits
gekündigt
worden
seien.
"
Der
Entwurf
der
Verwaltung
für
den
Stadtrat
liegt
noch
nicht
vor"
,
beruhigte
Burkhard
Jasper.
Der
Rat
könne
im
Übrigen
diesen
Entwurf
auch
ablehnen,
"
es
ist
nicht
so,
dass
wir
alles
so
absegnen,
was
uns
die
Verwaltung
sagt"
,
so
Jasper.
Stadtbaurat
Griesert
zeigte
aber
Verständnis
für
die
Befürchtungen
der
Anwohner
hinsichtlich
eines
Bebauungsplans:
"
Ich
will
das
gar
nicht
schönreden:
Es
ist
nicht
so
ganz
wahrscheinlich,
dass
es
nicht
kommt."
Autor:
klu