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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Es muss nicht immer der Marktplatz sein
Zwischenüberschrift:
Stadt vermarktet Veranstaltungsplätze
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Es gibt nicht nur den Marktplatz. Großveranstaltungen in Osnabrück können auch an der Johanniskirche, auf der Kamp-Promenade oder am Salzmarkt stattfinden. Auf die relativ breite Palette möglicher Veranstaltungsorte will die Stadt Osnabrück künftig mit einer eigenen Broschüre hinweisen.
fhv Osnabrück. Der Bahnhofsvorplatz zum Beispiel bietet 1500 Quadratmeter nutzbare Veranstaltungsfläche sowie eine hervorragende Infrastruktur und Verkehrsanbindung. Und die Fußgängerzone am Salzmarkt (1000 Quadratmeter) wäre immerhin geeignet für " kleinere bis mittlere Veranstaltungen und Aktionen, die Publikum anziehen", wobei allerdings " ausreichender Abstand zu einem Kunstwerk" zu beachten ist, so die Aufstellung. Die Broschüre mit dem Titel " OS-Select" soll demnächst in Druck gehen.
Hintergrund dieser Initiative: Die Vergabe von Veranstaltungsplätzen durch die Stadt sei in der Vergangenheit " nicht immer reibungslos" verlaufen, so berichtete jetzt Norbert Obermeyer aus dem Fachbereich Bürger und Ordnung im zuständigen Ratsausschuss: Einerseits standen und stehen nur einige wenige Plätze vor allem der Marktplatz im Mittelpunkt des Interesses bei den Veranstaltern. Auch war bislang nicht klar geregelt, wer für die Vergabe zuständig ist was zu Doppelbelegungen oder verfrühten Absagen geführt hat.
Gemeinsam mit der OMT und anderen Veranstaltern wurde deshalb ein dreiteiliges Konzept über die Vergabe und Reservierung von Veranstaltungsplätzen in der Innenstadt entworfen. Neben der Übersichtsbroschüre ist nunmehr erstmals eine zen-trale Reservierung mit einer eigenen Datenbank im Fachbereich Bürger und Ordnung vorgesehen. Und es wurde ein Ablaufschema zur Koordinierung aller Genehmigungen aufseiten der Verwaltung entworfen. Denn immerhin sind bei der Großveranstaltung auch Polizei und Feuerwehr, die Stadtwerke oder derVerbraucherschutz zu beteiligen.
Ob es damit gelingen wird, den von Veranstaltern überaus hoch geschätzten Marktplatz in der Veranstaltungsfrequenz zu entlasten, bleibt offen. Allerdings hat nunmehr der Fachbereich Bürger und Ordnung die alleinige Verfügungsgewalt bei der Vergabe der Plätze. Und die Verwaltung möge speziell den Marktplatz eben auch " frei halten von Dingen, die da nicht hingehören", so der Wunsch von Ratsherr Uwe Korte im Ausschuss.
Realismus mit Blick auf die " gute Stube" der Stadt Osnabrück ist allerdings auch der eigenen Vorlage der Verwaltung zu entnehmen: " Wegen der besonderen, häufig repräsentativen Funktion" des Marktes " werden die Ablaufprozesse sicherlich des Öfteren auch über andere Wege laufen".
Autor:
fhv


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