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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Künstlerin
Barbara
Jamin-
Sassmanshausen
hat
mit
Schülern
des
Ratsgymnasiums
ein
vergängliches
Werk
auf
dem
Hasefriedhof
geschaffen.
Überschrift:
Ein vergängliches Kunstwerk
Zwischenüberschrift:
Ratsgymnasiasten auf dem Friedhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Anfang
und
Ende
–
beides
symbolisiert
das
Kunstwerk,
denn
es
stellt
zugleich
Taufkleid
und
Totenhemd
dar.
Dazu
weisen
Material
und
Ort
weitere
Querbezüge
auf.
Die
Künstlerin
Barbara
Jamin-
Sassmanshausen
hat
mit
Schülern
des
Ratsgymnasiums
ein
betont
vergängliches
Werk
auf
dem
Hasefriedhof
geschaffen.
Der
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
war
an
Barbara
Jamin-
Sassmanshausen
mit
der
Bitte
herangetreten,
zum
200-
jährigen
Bestehen
der
beiden
Friedhöfe
ein
Kunstwerk
zu
schaffen.
Zu
dem
Ort,
so
der
Ansatz
der
Künstlerin,
passten
Taufkleid
und
Totenhemd
aus
Weidenholz
–
ein
Material,
das
besonders
schnell
verwittert.
Der
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
stellte
das
Holz
zur
Verfügung,
weitere
Unterstützung
gab
es
durch
die
Fachbereiche
Kultur
sowie
Schule
und
Sport
wie
auch
von
der
Koordinierungsstelle
Schule
und
Kultur.
Warum
ein
Kunstwerk
auf
einem
Friedhof,
auf
dem
seit
1996
keine
Bestattungen
mehr
stattfinden?
Der
Förderkreis
möchte
die
Begräbnisstätten
wieder
mehr
ins
Bewusstsein
bringen
und
dazu
beitragen,
dass
die
Menschen
wieder
eine
Beziehung
zu
dem
Ort
aufbauen,
sagt
die
stellvertretende
Vorsitzende
Elisabeth
Harting.
An
der
Umsetzung
beteiligten
sich
Schüler
vom
Ratsgymnasium,
die
den
Leistungskurs
Kunst
belegt
haben
–
mittlerweile
Profilkurs
genannt.
Passend
ist
zudem,
dass
sie
das
für
das
Abitur
relevante
Thema
"
land-
art"
bearbeiten:
Kunstwerke,
die
nicht
im
Atelier
sondern
direkt
vor
Ort
gestaltet
werden.
Bei
der
zweitägigen
Zusammenarbeit
brachten
die
Schüler
eine
Reihe
eigener
Ideen
für
die
Gestaltung
ein.
Einer
der
Gedanken:
Das
verwitterte
Material
wird
zu
Humus,
aus
dem
wiederum
Neues
entsteht.
Daher
platzierten
die
Künstler
Kleid
beziehungsweise
Hemd
so,
dass
am
Halsausschnitt
eine
Kiefer
steht.
In
den
kommenden
Monaten
können
Besucher
auch
die
Veränderungen
des
Kunstwerkes
betrachten,
etwa
wenn
das
Holz
nach
einem
Regenschauer
glänzt.
Da
die
Arbeit
zügig
voranschritt,
gestalteten
die
Schüler
zudem
eine
Reihe
von
weiteren
Kunstwerken
aus
Weidenholz,
die
nun
ebenfalls
auf
dem
Hasefriedhof
zu
sehen
sind.
Weitere
Informationen
unter
www.historische-
friedhoefe-
osnabrueck.de.
Bildtext:
Taufkleid
und
Totenhemd
aus
Weidenholz:
Schüler
des
Ratsgymnasiums
schufen
mit
der
Künstlerin
Barbara
Jamin-
Sassmanshausen
eine
Skulptur
auf
dem
Hasefriedhof.
Foto:
Lewandowski
Autor:
hmd