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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
die
Lutherkirche
vorgestellt.
Überschrift:
Sakrales Gebäude im Jugendstil
Zwischenüberschrift:
Lutherkirche war ursprünglich Tochtergemeinde von St. Katharinen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
braune
Kupfer-
Turmhelm
ist
das
Kennzeichen
der
Lutherkirche
an
der
Iburger
Straße.
Schon
von
weitem
ist
der
Eckturm
mit
seinem
eher
rundlichen
Dach
zu
sehen.
Die
Kirche
im
Stadtteil
Schölerberg
ist
neben
dem
Theater
am
Domhof
und
dem
Haarmannsbrunnen
eines
von
drei
Gebäuden
in
der
Stadt,
die
konsequent
dem
Jugendstil
verpflichtet
sind.
Auffällig
ist
vor
allem
der
Eckturm
mit
seinem
Kupferdach.
Die
Fassade
des
Gebäudes
ist
eher
schlicht
gehalten.
Auf
dem
Luftbild
sind
vor
allem
die
teils
von
Bäumen
verdeckte
Südfassade
und
die
Westfassade
mit
ihrer
großzügigen
Portalnische
zu
sehen.
Gebaut
wurde
die
Lutherkirche
als
Tochtergemeinde
von
St.
Katharinen
zwischen
1907
und
1909.
Architekt
war
der
Hannoveraner
Karl
Börgemann.
1927
wurde
die
Gemeinde
selbstständig.
1964
wurde
das
neue
Pfarr-
und
Gemeindehaus
rechts
neben
der
Kirche
gebaut.
Aus
der
Luft
betrachtet,
sind
die
blauen
Solarzellen
auf
seinem
Dach
gut
zu
sehen,
die
dort
2002
installiert
wurden.
Die
Lutherkirche
war
die
erste
evangelische
Gemeinde
in
Osnabrück
mit
einer
Photovoltaikanlage.
Wie
bei
den
meisten
älteren
Gebäuden
bedurfte
es
auch
an
und
in
der
Lutherkirche
bereits
mehrerer
Restaurierungsarbeiten.
Im
Mauerwerk
wurden
Risse
entdeckt,
die
Folge
des
in
tieferen
Schichten
liegenden
Moorbodens
waren.
Er
bewirkte,
dass
das
Gebäude
langsam
tiefer
sackte.
Zwischen
1987
und
1989
wurde
die
Lutherkirche
deshalb
aufwendig
restauriert:
Der
Altarraum,
die
elektrischen
Anlagen
und
die
Heizung
mussten
saniert
werden,
das
Mauerwerk
im
Keller
und
an
den
Fundamenten
wurde
verpresst.
Gleichzeitig
wurden
im
Innenraum
der
Kirche
auch
Jugendstilmalereien
wieder
freigelegt.
Sie
waren
30
Jahre
lang
von
weiß-
grauer
Farbe
überdeckt
gewesen
und
ziehen
heute
Kunstfreunde
in
das
Gotteshaus.
1993
musste
dann
auch
das
Mauerwerk
an
der
Westfassade
wegen
seiner
Risse
ausgebessert
werden.
Ende
der
90er
Jahre
wurde
schließlich
auch
der
Turmhelm
restauriert.
1997
war
entdeckt
worden,
dass
die
Bekrönung
auf
der
Dachspitze
sich
zur
Seite
neigte.
Nachdem
sie
entfernt
worden
war,
zeigte
sich,
dass
das
nicht
reichte.
Denn
darüber
hinaus
war
der
Dachstuhl
von
Fäulnis
und
Schädlingen
befallen,
und
die
Kupfereindeckung
hatte
sich
stellenweise
gelöst.
Deshalb
wurden
der
Dachstuhl
und
die
Eindeckung
komplett
erneuert.
Heute
steht
die
Lutherkirche
wieder
in
vollem
Glanz
da.
Auf
dem
Bild
sind
vor
allem
die
Wohnhäuser
um
sie
herum
zu
sehen.
Auch
die
Miquelstraße,
die
hinter
dem
Eckturm
von
der
Iburger
Straße
abzweigt,
ist
zu
erkennen.
An
ihr
steht
ein
bereits
1912
errichtetes
Pfarrhaus,
das
zur
Kirche
gehört.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20x30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40x60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Der
braune
Kupfer-
Turmhelm
ist
das
Kennzeichen
der
Lutherkirche
und
schon
weithin
sichtbar.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei