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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gegen
das
Baugebiet
Nördlich
Brinkhofweg
regt
sich
Widerstand.
Überschrift:
Protest gegen neues Baugebiet am Kalkhügel
Zwischenüberschrift:
Nördlich Brinkhofweg: Anwohner übergeben heute beim Bürgerforum Unterschriftenliste
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
geplantes
Baugebiet
am
Kalkhügel
hat
den
Unmut
der
Nachbarn
hervorgerufen.
Auf
eine
"
attraktive
Lage"
hatte
die
Beschlussvorlage
der
Verwaltung
hingewiesen.
Die
Ratsmehrheit
stimmte
für
den
Aufstellungsbeschuss
eines
Wohngebiets
nördlich
des
Brinkhofweges.
Viele
Anwohner
sind
allerdings
gegen
die
Bebauung.
Sie
wollen
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
beim
heutigen
Bürgerform
Wüste,
Kalkhügel
eine
Liste
mit
knapp
250
Unterschriften
überreichen.
Einzel-
und
Doppelhäuser
sowie
Mehrfamilienhäuser
könnten
in
dem
Bereich
zwischen
Burenkamp
und
Howindstraße
entstehen.
Bislang
gebe
es
aber
lediglich
erste
Planungsüberlegungen
des
Projektträgers,
sagt
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau.
Anlieger
befürchten
allerdings,
dass
bereits
"
Fakten
geschaffen
werden"
,
so
Anke
Gehrs,
die
die
Unterschriftenliste
mit
initiiert
hat.
In
dem
Gebiet
gebe
es
eine
Reihe
von
Kleingartenpächtern,
deren
Verträge
von
den
Eigentümern
bereits
gekündigt
worden
seien.
Auch
der
dort
ansässige
Ponyhof
bereite
bereits
seinen
Umzug
vor.
In
den
Flächennutzungsplänen
von
1978
und
2001
war
der
Bereich
bereits
als
Baufläche
gekennzeichnet
worden,
vor
sieben
Jahren
dann
allerdings
in
einer
verkleinerten
Form.
Wie
Schürings
berichtet,
hatte
der
Rat
bei
der
Bauflächenrevision
im
vergangenen
Jahr
das
Gebiet
Nördlich
Brinkhofweg
als
Baugebiet
bestätigt.
Bei
einer
Umsetzung
des
Bauvorhabens
könnte
das
Baulandmanagement
der
Stadt
greifen.
Dann
müsste
der
ausführende
Projektträger
eine
Preisbindung
für
die
Grundstücke
eingehen,
bei
deren
Vergabe
zudem
Familien
bevorzugt
berücksichtigt
würden.
Unabhängig
von
einzelnen
Wohngebieten
bietet
die
Stadt
zudem
eine
Wohnungsbauförderung
für
Familien
an.
Nach
Anzahl
der
Kinder
sind
hier
Zuschüsse
zu
den
Darlehenszinsen
gestaffelt.
Dazu
gibt
es
für
Bauwillige
von
außerhalb
einen
Umzugskostenzuschuss
bis
zu
1000
Euro.
Spielfläche
geht
verloren
Die
Argumentation
mit
der
Familienfreundlichkeit
stößt
den
Anwohnern
allerdings
sauer
auf.
Zur
familienfreundlichen
Stadt
gehöre
auch,
dass
die
zur
Bebauung
vorgesehene
idyllische
Grünfläche,
die
beispielsweise
als
"
Drachenwiese"
genutzt
wird,
Anlaufpunkt
für
ansässige
Familien
sei,
sagt
Anke
Gehrs.
Ein
weiterer
Aspekt
für
die
Anwohner:
Baugrundstücke
gibt
es
in
Osnabrück
ihrer
Ansicht
nach
genug.
Insbesondere
die
frei
werdenden
Flächen
nach
dem
Abzug
der
britischen
Armee
müssten
berücksichtigt
werden.
Autor:
hmd