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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
an
die
Bramscher
Straße
vor
100
Jahren
erinnert.
Überschrift:
Wohnen für Anspruchsvolle
Zwischenüberschrift:
Die Bramscher Straße zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Reger
Verkehr
herrschte
zu
Beginn
des
20.
Jahrhunderts
auf
der
Bramscher
Straße.
Aufgenommen
wurde
die
Ansicht
um
1907
mit
dem
Rücken
zum
Hasetorbahnhof.
Rechts
zweigt
die
Süntelstraße
ab,
die
auf
den
Sonnenhügel
führt.
Links
ist
die
Einfahrt
zur
Roopstraße
zu
sehen.
Ab
1860
wurde
die
Bramscher
Straße
bebaut,
anschließend
dehnte
sich
die
Bautätigkeit
in
Richtung
Norden
und
in
die
angrenzenden
Straßen
aus.In
Stadtnähe,
wo
auch
die
beiden
Bilder
aufgenommen
wurden,
waren
die
Grundstücke
großzügiger
geschnitten,
nach
Norden
hin
nahm
die
Bauqualität
an
der
Bramscher
Straße
deutlich
ab.
Bis
zum
Abzweig
an
der
Süntelstraße
wirkt
die
Bramscher
Straße
durch
die
Vorgärten
auf
der
Ostseite
(links
im
Bild)
großzügig
und
gutbürgerlich.
Die
Häuser
sind
zumeist
zweigeschossig
und
repräsentativ
–
ganz
so,
wie
es
für
anspruchsvolles
Wohnen
zu
Beginn
des
20.
Jahrhunderts
üblich
war.
Diese
Häuser
mit
klassizistischen
Putzfassaden
wurden
bis
1869
errichtet
und
sind
bis
heute
nahezu
unverändert
erhalten.
Etwas
später
begann
die
Bebauung
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
der
Straße.
Hier
wurde
indes
auf
Vorgärten
verzichtet.
Bereits
damals
fanden
an
der
Bramscher
Straße
Läden
ihren
Platz,
wie
die
Schaufenster
auf
der
rechten
Bildhälfte
zeigen.
Die
Geschäftsleute
schützten
ihre
Waren,
die
sie
hier
präsentierten,
mit
Markisen
vor
zu
viel
Sonnenlicht.
Die
meisten
Gebäude
sind
bis
heute
erhalten
geblieben.
Der
holprige
Straßenbelag
von
damals
wurde
jedoch
durch
eine
glatte
Asphaltdecke
ersetzt.
Das
auffällige
Gebäude,
das
zwischen
Bramscher
Straße
(ehemals
Hausnummer
54,
heute
42)
und
Süntelstraße
liegt,
ist
heute
nicht
mehr
vorhanden.
An
seiner
Stelle
steht
nun
ein
wuchtiger
Baum,
der
einen
kleinen
Parkplatz
beschattet.
Dahinter
wurde
ein
Wohn-
und
Geschäftshaus
errichtet.
Bis
in
die
Mitte
des
19.
Jahrhunderts
erstreckte
sich
zwischen
dem
Hasetor
über
den
West-
und
Südhang
des
Gertrudenberges
ein
ausgedehntes
vorstädtisches
Gartengebiet.
Dieses
zog
sich
beiderseits
der
Bramscher
Straße
bis
hin
zum
Hasefriedhof.
Zwischen
der
Bebauung
sind
bis
heute
Teile
dieser
Gärten
erhalten
geblieben.
/
Bildtexte:
Sehr
belebt
war
die
Bramscher
Straße
zu
Beginn
des
20.
Jahrhunderts,
wie
die
zahlreichen
Fußgänger
zeigen.
Dieses
Bild
wurde
um
1907
aufgenommen,
die
Postkarte
stammt
aus
der
Sammlung
von
Dieter
Mehring
aus
Moers.
/
Viele
Häuser
sind
in
der
Bramscher
Straße
erhalten
geblieben.
Das
Haus
an
der
Kreuzung
zur
Süntelstraße
indes
fehlt
heute.
Unter
dem
Baum
befindet
sich
ein
Parkplatz.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun