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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
GmbH
(Awigo)
will
die
holzigen
Anteilen
in
der
Biomasse
an
ein
Biomasseheizkraftwerk
im
Raum
Diepholz
liefern.
Überschrift:
Die "kleine Grünabfall-Reform"
Zwischenüberschrift:
Awigo will die wertvollen holzigen Anteile an ein Biomasseheizkraftwerk im Raum Diepholz liefern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wissen
Sie
eigentlich,
wohin
Ihr
Grünabfall
transportiert
wird,
wenn
Sie
ihn
auf
einen
der
Sammelplätze
abgeladen
haben?
Ein
Teil
soll
demnächst
als
Brennstoff
für
ein
Biomasseheizkraftwerk
im
Landkreis
Diepholz
dienen.
Der
Geschäftsführer
der
Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
GmbH
(Awigo)
,
Christian
Niehaves,
und
der
Sprecher
der
CDU/
FDP/
UWG-
Mehrheitsgruppe
im
Kreistag,
Georg
Schirmbeck,
sprechen
sogar
von
einer
"
kleinen
Grünabfall-
Reform"
.
Bis
dato
werden
die
rund
40
000
Tonnen
Grünabfall,
die
jährlich
auf
den
31
Sammelplätzen
im
Landkreis
anfallen,
zur
Schwegermoor
GmbH
nach
Bohmte-
Hunteburg
gekarrt.
Dort
wird
das
Material
zum
Teil
zu
Komposterde
verarbeitet.
Das
"
Paket
Grünabfall"
schlägt
nach
den
Worten
von
Niehaves
bei
der
Awigo
jährlich
mit
einem
Betrag
im
siebenstelligen
Bereich
zu
Buche.
Mit
dem
Projekt
im
Diepholzer
Raum
könnten
zwar
zunächst
keine
entscheidenden
Kosten
gespart
werden,
"
es
handelt
sich
aber
um
eine
Geschichte,
mit
der
wir
für
die
Umwelt
eine
Menge
tun
können"
,
sagt
der
Geschäftsführer.
Nach
jetzigem
Stand
–
das
bestätigt
auch
der
Chef
der
zuständigen
Abfallwirtschaft
Bassum,
Andreas
Nieweler
–
soll
das
erwähnte
Biomasseheizkraftwerk
Ende
2009
in
Betrieb
genommen
werden.
Jährlicher
Bedarf
an
Brennstoff:
25
000
Tonnen
Grünabfall
–
ein
Drittel
(rund
8000
Tonnen)
davon
soll
dann
aus
dem
Landkreis
Osnabrück
geliefert
werden.
"
Und
zwar
nur
der
holzige
Anteil,
der
sich
in
den
vergangenen
Jahren
zu
einem
wichtigen
Rohstoff
entwickelt
hat"
,
wie
Niehaves
erläutert.
Den
höheren
Transport-
und
Aufbereitungskosten
stünden
Erlöse
für
das
gelieferte
Material
entgegen
–
unterm
Strich
ändere
sich
das
"
Kostenpaket
Grünabfall"
zunächst
nicht
wesentlich.
Nach
Meinung
des
Awigo-
Geschäftsführers
lässt
sich
das
Grünabfallplatz-
Netz
im
Landkreis
jedoch
noch
weiter
ausbauen
und
so
strukturieren,
dass
noch
wesentlich
mehr
Mengen
angenommen
werden
könnten.
Und
das
könne
wiederum
dafür
sorgen,
dass
auch
mehr
Material
für
Diep-
holz
abfalle.
Im
Übrigen
sei
ja
auch
nicht
ausgeschlossen,
dass
es
irgendwann
in
der
Zukunft
auch
einen
derzeit
noch
nicht
vorhandenen
Abnehmer
in
der
Region
Osnabrücker
Land
gebe.
Und
was
sagen
die
Verantwortlichen
der
Schwegermoor
GmbH?
Es
sei
bedauerlich,
dass
ein
Teil
des
Grünabfalls
nicht
mehr
nach
Hunteburg
geliefert
werden
solle,
stellt
Geschäftsführer
Dr.
Norbert
Siebels
fest.
"
Allerdings
passen
die
Awigo-
Überlegungen
in
die
Zeit."
Im
Übrigen
sei
Schwegermoor
nicht
gänzlich
aus
dem
Rennen.
Es
müsse
geprüft
werden,
ob
die
Qualität
für
das
verbleibende
Material
weiter
für
die
Verarbeitung
zu
Komposterde
ausreichend
sei.
Autor:
al