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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Münzhaus
Künker
versteigert
in
Gold
geprägte
Geschichte.
Überschrift:
In Gold geprägte Geschichte
Zwischenüberschrift:
Münzhaus Künker versteigert an vier Tagen über 6000 Münzen, Medaillen und Orden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wer
den
Pfennig
nicht
ehrt
. . ." –
das
Sprichwort
ist
bekannt,
aber
was
gilt
ein
halber
Pfennig?
Einem
halben
Osnabrücker
Pfennig
wird
nun
die
Ehre
zuteil,
in
der
Sommerauktion
des
Osnabrücker
Münzenhauses
Fritz
Rudolf
Künker
für
75
Euro
angeboten
zu
werden.
Dieser
Hälbling
des
Bischofs
Konrad
II.
von
Rietberg
(1270–1297)
ist
selten.
Der
Winzling
aus
purem
Silber
wiegt
nur
0,
63
Gramm.
Aber
75
Euro
für
einen
halben
Pfennig?
Übersieht
man
ein
paar
Währungssprünge
und
setzt
den
Eurocent
dem
Pfennig
gleich,
dann
entspricht
der
heutige
Wert
des
Osnabrücker
Hälblings
7500
Cent.
Oder
15
000
halben
Cent.
Nun
ja:
"
Ehre,
wem
Ehre
gebührt."
Silber
und
Gold
hat
das
Osnabrücker
Auktionshaus
ab
17.
Juni
im
Hotel
Remarque
"
kiloweise"
anzubieten:
Es
benötigt
für
über
6000
Nummern
vier
Auktionstage.
Aus
lokaler
Sicht
sind
neben
einem
prächtig
erhaltenen
Löser
zu
zwei
Reichstalern
des
Bischofs
Ernst
August
aus
dem
Jahr
1681
eine
Medaillenserie
auf
den
Westfälischen
Frieden
hervorzuheben.
Medaillen,
die
das
Aufatmen
der
damaligen
Zeit
eindrucksvoll
dokumentieren.
Als
der
Friedensschluss
von
Münster
und
Osnabrück
noch
in
weiter
Ferne
lag,
spielte
Albrecht
von
Wallenstein
(1583–1634)
seine
herausragende
Rolle.
Dazu
bietet
Künker
eine
attraktive
Spezialsammlung
an.
Denn
der
geniale
kaiserliche
Heerführer
und
Herzog
von
Friedland
wurde
nicht
nur
1634
gestürzt
und
ermordet:
Auch
seine
Münzprägungen
wurden
konfisziert
und
eingeschmolzen.
Die
wenigen
erhaltenen
Stücke
stehen
deshalb
sehr
hoch
im
Ansehen
der
Sammler.
Weitere
Höhepunkte:
Annähernd
700
Medaillen
aus
Europa
sind
im
Angebot.
Und
schließlich
löst
Künker
eine
amerikanische
Orden-
Sammlung
auf,
die
über
1500
wunderschöne
Auszeichnungen
aus
aller
Welt
enthält.
/
Bildtext:
Das
Bild
des
Herzogs
Albrecht
von
Wallenstein
ziert
diese
1631
geprägten
zehn
Dukaten,
geschätzt
auf
30
000
Euro.
Autor:
sff/fhv