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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Museum
und
Uni
Bielefeld
bekamen
Preis
im
Ideenwettbewerb
zur
Evolution.
Überschrift:
Mit guten Ideen gewonnen
Zwischenüberschrift:
111 500 Euro für Ausstellung zur Evolution am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stärksten
setzen
sich
durch.
Diese
Aussage
wird
dem
Evolutionstheoretiker
Charles
Darwin
zugeschrieben.
Im
Fall
des
Museums
am
Schölerberg
jedenfalls
hat
sich
der
Einfallsreichste
durchgesetzt.
Die
Volkswagenstiftung
hatte
einen
Ideenwettbewerb
zum
Thema
Evolution
ausgeschrieben
–
zum
Darwinjahr
2009.
Von
mehr
als
60
Teilnehmern
haben
acht
Institutionen
gewonnen.
Eine
von
ihnen
ist
das
Museum
am
Schölerberg
–
gemeinsam
mit
seinem
Kooperationspartner,
der
Universität
Bielefeld.
Beide
freuen
sich
jetzt
über
111
500
Euro.
Mit
dem
Preisgeld
finanzieren
die
Osnabrücker
und
die
Bielefelder
jetzt
ihre
Ausstellung,
die
im
Juni
2009
am
Schölerberg
beginnt
und
anschließend
fünf
Jahre
lang
durch
Deutschland
wandern
wird.
Zwei
Besonderheiten
zeichnen
den
Ausstellungsentwurf
aus:
Einzelprojekte
mit
vielen
Teilnehmern
bereits
vor
der
offiziellen
Ausstellung
und
die
Möglichkeit
für
Besucher,
selbst
in
Aktion
zu
treten.
Ein
Schauspieler
wird
für
eine
Lesung
in
die
Rolle
von
Charles
Darwin
schlüpfen.
Das
Kinder-
und
Jugendtheater
der
städtischen
Bühnen
bereitet
ein
Stück
zum
Thema
Evolution
vor.
Ein
Komponist
will
die
Grundlage
für
eine
Symphonie
legen,
die
von
Zuhörern
ständig
verändert
werden
kann
–
auch
eine
Form
der
Evolution.
Schulen
können
für
den
Unterricht
einen
"
Evolutionskoffer"
vom
Schölerberg
bestellen.
"
Sex
in
the
City"
heißt
eine
weitere
Aktion:
In
einem
Schaufenster
an
der
Großen
Straße
soll
es
um
die
Entwicklung
der
weiblichen
Brustformen
gehen.
"
Damit
wollen
wir
die
Menschen
neugierig
machen"
,
erläutert
Klaus
Reinhold
von
der
Universität
Bielefeld.
Sein
Kollege
Tom
Steinlein
breitet
unterschiedliche
Korkenzieher
vor
sich
aus
–
auch
die
werden
zur
Ausstellung
gehören.
Was
diese
Flaschenöffner
mit
der
Evolution
zu
tun
haben?
"
Auch
sie
sind
ein
Beispiel
für
Entwicklung
und
Vielfalt."
Für
Dietmar
Grote,
den
Direktor
des
Museums,
hat
die
Ausstellung
auch
einen
"
politisch
hoch
brisanten
Aspekt"
.
Schließlich
gibt
es
die
Kreationisten,
für
die
es
keine
Evolution
gibt.
Und
Charles
Darwin
–
hat
er
wirklich
gemeint,
nur
die
Stärksten
würden
überleben?
"
Nein."
Die
Experten
am
Tisch
sind
sich
einig.
"
Survival
of
the
fittest"
sei
falsch
übersetzt
worden.
Statt
um
Stärke
gehe
es
um
Anpassung.
Und,
wie
das
Projekt
zeigt:
um
Veränderung
und
Vielfalt.
Autor:
jweb