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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Scherben
am
Haster
Regenrückhaltebecken
sind
entsorgt.
Überschrift:
Spitze Scherben sind entsorgt
Zwischenüberschrift:
Spielen am Haster Regenrückhaltebecken wieder ungefährlich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Mittwoch
berichtete
Till
in
seiner
Kolumne
über
einen
Vater
und
seinen
Sohn,
die
am
Brunnen
am
Regenrückhaltebecken
in
Haste
vor
einem
Scherbenhaufen
standen.
Nur
kurze
Zeit
später
war
der
Platz
wieder
sauber.
Von
Thomas
Wübker
Osnabrück.
"
Ich
war
richtig
sauer"
,
erzählt
Nini
Rama.
Eigentlich
wollte
sich
der
Familienvater
mit
seinem
zweijährigen
Sohn
Marlon
am
vergangenen
Samstag
eine
Abkühlung
verschaffen.
Doch:
"
Überall
lagen
Scherben,
kleine
und
große,
und
das
Etikett
einer
Wodka-
Flasche
lag
auf
dem
Boden"
,
berichtet
Nini
Rama.
Die
Aufregung
ist
ihm
immer
noch
anzumerken.
Schon
oft
war
Rama
mit
Marlon
und
der
fünfjährigen
Tochter
Fiona
zu
dem
Brunnen
gegangen,
der
über
Rinnen
aus
Baumstämmen
Wasser
in
den
Sand
pumpt.
Er
war
im
März
2007
von
den
Stadtwerken
aufgestellt
worden,
um
die
Funktion
von
Brunnen
zu
zeigen.
Bisher
hatte
es
aber
keine
Fälle
von
Vandalismus
gegeben.
Als
Lisa
Beerhues
vom
technisch-
ökologischen
Lernort
Nackte
Mühle
am
Mittwoch
Tills
Kolumne
in
der
Zeitung
las,
war
für
sie
klar:
Das
ist
ein
Auftrag
für
die
Mühlenfüchse.
Das
sind
Kinder,
die
sich
jeden
zweiten
Mittwoch
an
der
Nackten
Mühle
treffen,
um
die
Natur
zu
erforschen.
Doch
die
Arbeit
war
schon
getan.
Dass
sie
die
Scherben
weggeräumt
hätten,
wäre
für
sie
eine
Selbstverständlichkeit
gewesen.
Marlene
(6)
und
Carla
(6)
finden
es
"
blöd"
,
wenn
Spielplätze
kaputt
gemacht
werden.
So
denkt
auch
der
siebenjährige
Till.
Er
hat
schon
mal
gesehen,
wie
Jugendliche
Bier
auf
einem
Spielplatz
getrunken
und
die
leeren
Flaschen
einfach
stehen
gelassen
haben.
Die
Straßenreinigung
war
am
Montag
in
dem
Gebiet
routinemäßig
unterwegs
und
hatte
schon
am
Regenrückhaltebecken
aufgeräumt.
"
Unsere
Teams
kennen
die
problematischen
Plätze
",
sagte
Anita
Maskos
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb
der
Stadt.
Als
Brennpunkte
sind
zum
Beispiel
Plätze
am
Ruller
Weg,
der
Clemensstraße,
aber
auch
am
Rubbenbruchsee
oder
am
Schinkelberg
bekannt.
Marlon
und
Fiona
jedenfalls
freuen
sich
dass
die
Scherben
verschwunden
sind:
Am
Mittwoch
tobten
sie
in
der
matschigen
Erde
vor
dem
Brunnen.
Der
Gesichtsausdruck
ihrer
Mutter
Tanja
verriet,
dass
sie
schon
an
die
nächste
Wäsche
dachte.
Bildtext:
Glückliche
Gesichter
bei
den
Mühlenfüchsen
und
der
Familie
Rama.
Am
Samstag
hatten
Vater
Nini
und
Sohn
Marlon
noch
Scherben
am
Brunnen
des
Regenrückhaltebeckens
in
Haste
vorgefunden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Thomas Wübker