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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Wohnraum
Zwischenüberschrift:
Ideen zur Nutzung der Britenflächen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Atter . Die Bürger wollen die Quebec Barracks an der Landwehrstraße für Wohn- und Freizeitangebote nutzen. Das ist die Quintessenz aus den bisherigen Überlegungen zur Nachnutzung der Kasernen. In Atterfeld räumen die Briten zudem Wohnungen und Reihenhäuser. Ein Verein kümmert sich um die Vermarktung.
Seit Monaten beschäftigt sich die Stadt mit der Frage, was nach dem Abzug der britischen Streitkräfte aus den Kasernen wird. Die Bürger wurden aufgerufen, in Workshops die Entwicklung dieser Flächen mitzugestalten. Im Herbst soll der " Perspektivplan Konversion" vorliegen. Einer der frei werdenden Militärstandorte liegt an der Grenze von Atter und Eversburg: die Quebec Barracks. Die Bürgerbeteiligung ist in vollem Gang.
Nach den Vorstellungen des Bürgerforums Atter soll das Gelände überwiegend zur Wohnbebauung genutzt werden. Es wurde vorgeschlagen, die Bahntrasse durch einen Lärmschutzwall abzuschotten. Direkt an der Bahn könnten sich nicht lärmintensive Handwerksbetriebe ansiedeln, meint Manfred Niemann, Vorsitzender des Bürgerforums.
Wichtig sei eine Einkaufsmöglichkeit. Für Jugendliche sind Bewegungsangebote wie ein Bolzplatz oder eine Skaterbahn im Gespräch. Nach den Plänen des Bürgerforums könnte in einer Baracke eine internationale Begegnungsstätte entstehen, um an die frühere Nutzung als Kriegsgefangenenlager zu erinnern.
Derweil haben sich viele Eigentümer der 107 frei werdenden Wohnungen und Häuser in Atterfeld zum Bürgerverein für Landschafts- und Wohnraumentwicklung (BLW) zusammengeschlossen. Vereinsvorsitzender Lutz Wolf mahnte die Stadt, die frei werdenden Wohneinheiten in den Markt zu integrieren, " ehe man über neue Baugebiete nachdenkt". / Bildtext: Aktuell wird in Atter bereits gebaut: Vor der Kempken-Siedlung entstehen weitere Wohnhäuser. Foto: Heike Dierks
Autor:
hedi


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