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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Tipps
für
die
Zubereitung
vegetarischer
Eintöpfe.
Überschrift:
Vegetarischer Eintopf für jede Jahreszeit
Zwischenüberschrift:
Im Frühsommer empfehlen sich Kohl, Möhren und Wirsing
Artikel:
Originaltext:
dpa
Berlin.
Eintopf
wird
meist
mit
Fleisch
zubereitet.
Aber
es
geht
auch
anders:
Vegetarische
Zutaten
lassen
sich
sowohl
deftig
als
auch
leicht
variieren.
Kein
Wunder,
dass
fleischlose
Eintöpfe
in
der
Küche
einen
festen
Platz
haben.
Die
Basis
für
jeden
vegetarischen
Eintopf
ist
eine
gute
Gemüsebrühe.
"
Sie
wird
am
besten
selbst
hergestellt"
,
rät
Laura
Gross,
Ernährungsreferentin
bei
der
Verbraucherinitiative
in
Berlin.
Zudem
lässt
sich
die
Grundbrühe
gut
auf
Vorrat
kochen
und
in
Portionen
einfrieren.
Die
schnelle
Alternative
sind
Fertigbrühen
in
loser
Form
oder
als
Würfel.
Sie
eignen
sich
auch
zum
Nachwürzen.
"
In
Bioläden
und
Reformhäusern
ist
mittlerweile
eine
breite
Auswahl
zu
finden"
,
weiß
Irmela
Erckenbrecht,
Ernährungsberaterin
beim
Vegetarier-
Bund
Deutschland
in
Hannover.
In
dieser
Brühe
lässt
sich
so
ziemlich
jedes
Gemüse
als
Eintopf
zubereiten.
"
Ganz
klassische
Zutaten
für
einen
bodenständigen
Eintopf
sind
Kohlsorten,
Karotten,
Petersilienwurzeln
und
auch
Pastinaken"
,
zählt
Markus
Siebert,
Küchenchef
aus
Wasserburg
am
Inn,
auf.
Das
liegt
auch
daran,
dass
sich
Kohl
und
Wurzelgemüse
jahreszeitlich
variieren
lassen:
Rosenkohl
und
Grünkohl
sind
die
Favoriten
im
Winter
bis
ins
Frühjahr
hinein.
Gute
Partner
sind
Schwarzwurzeln
und
Steckrüben.
Im
frühen
Sommer
haben
Blumenkohl
und
Weißkohl,
Möhren,
Wirsing
und
Kohlrabi
Saison,
gefolgt
von
Sellerie,
Lauch
und
Rotkohl.
Neben
diesen
Klassikern
kommen
auch
andere
Gemüsesorten
zum
Zuge:
Spargel
und
Fenchel,
Spinat
und
Mangold
etwa
sind
wahre
Höhepunkte
im
Frühjahr
und
Sommer.
In
der
heißen
Jahreszeit
bieten
sich
außerdem
mediterrane
Kombinationen
mit
Tomaten,
Zucchini
und
Auberginen
an.
Hülsenfrüchte
haben
ganzjährig
Saison.
Sobald
mehrere
Zutaten
kombiniert
werden,
besteht
die
Kunst
darin,
dass
alle
denselben
Garpunkt
haben.
"
Dazu
werden
alle
Zutaten
in
gleich
große
Stücke
geschnitten.
Ideal
ist
die
Größe
von
Spielwürfeln"
,
erklärt
Irmela
Erckenbrecht.
Diese
Würfel
werden
nacheinander
in
die
Brühe
gegeben
–
die
härtesten
zuerst,
die
zartesten
in
letzter
Minute.
"
Eine
Alternative
ist,
zunächst
nacheinander
alle
Zutaten
bissfest
zu
kochen,
sie
wieder
aus
der
Brühe
herauszunehmen,
den
Fonds
mit
Kräutern
fertig
zuzubereiten
und
erst
kurz
vor
dem
Servieren
das
Gemüse
noch
mal
kurz
im
Fonds
zu
erhitzen"
,
schlägt
Küchenmeister
Siebert
vor.
Soll
der
Eintopf
richtig
satt
machen,
dürfen
gehaltvolle
Elemente
nicht
fehlen:
Kartoffeln,
Reis
oder
Nudeln,
Graupen
oder
Buchweizen
sind
jetzt
an
der
Reihe.
"
Alle
Getreide
sollten
in
einem
separaten
Topf
gekocht
und
zum
Schluss
in
die
Brühe
gegeben
werden.
Sonst
wird
die
Brühe
trübe"
,
sagt
Gross.
Um
aus
den
vegetarischen
Kreationen
einen
deftigen
Genuss
zu
machen,
gibt
es
verschiedene
Möglichkeiten.
"
Eine
wahre
Geheimwaffe
ist
Räuchertofu
oder
Räucherwurst
auf
Soja-
Basis"
,
schlägt
Irmela
Erckenbrecht
vor.
Bildtext:
Sieht
gut
aus
und
schmeckt
bestimmt
auch
so.
Foto:
Archiv