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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Nordtribüne: Bauarbeiten im Zeitplan
Zwischenüberschrift:
Heskamp: August-Termin haltbar
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Spieler und Trainer genießen die Pause an südlichen Gestaden, doch für Ralf Heskamp ist derzeit an Urlaub nicht zu denken. Der Geschäftsführer des VfL Osnabrück koordiniert von Vereinsseite den Neubau der Nordtribüne und hat alle Hände voll zu tun. Die gute Nachricht: " Wir bewegen uns mit den Bauarbeiten absolut im Zeitplan", sagte der 42-jährige frühere Fußballprofi.
Was am 22. Mai 1933 als " Kampfbahn Bremer Brücke" eingeweiht wurde, soll pünktlich zum Start der neuen Zweitliga-Saison als modernisierte osnatel Arena erstrahlen. Heskamp versprach nach der gestrigen Baubesprechung: " Zu unserem ersten Heimspiel wird die neue Tribüne begehbar sein. Als Termin für die Fertigstellung haben wir den 15. August avisiert."
In der Zeit zwischen dem 15. und 18. August wird der erste Spieltag über die Bühne gebracht, doch der VfL hatte schon vorsorglich zum Start eine Auswärtspartie beantragt. Also dürfte die Premiere zwischen dem 22. und 24. August erfolgen.
Zu diesem Zeitpunkt aber wird das Gesamtprojekt noch nicht abgeschlossen sein. Denn eingebettet in den Neubau der Nordtribüne ist auch die Errichtung eines neuen Funktionstraktes mit Kabinen für Spieler und Schiedsrichter sowie die Installierung der Einrichtungen für die Medien. " Ich rechne damit, das die Funktionsräume im Oktober fertig sein werden, spätestens Anfang November", äußerte Heskamp.
Bei der Koordinierung der Arbeiten ist zu berücksichtigen, dass während des Tribünenbaus auch die von der DFL vorgeschriebene Rasenheizung installiert wird. Im Budget des 5, 2-Millionen-Euro-Projektes Nordtribüne schlägt sie mit 500 000 Euro zu Buche. Ein weiteres Jahr ohne Rasenheizung wäre für den VfL nicht drin gewesen es hätte ihn die Lizenz gekostet. Nicht enthalten im 5, 2-Millionen-Etat sind die Kosten für die Videoüberwachung und die Einrichtung einer Sicherheitszentrale, die ebenso im neuen Funktionstrakt angesiedelt sein werden. Sie verschlingen weitere 200 000 Euro.
Wenn dann im August der Ball wieder rollt, sollen die VfL-Fans auch in den Genuss einer Anzeigetafel kommen. Was jahrelang als Phantom galt, soll im Bereich zwischen Westkurve und neuer Nordtribüne Realität werden. Insgesamt bietet die neue Nordtribüne 3100 neue Sitzplätze und 1200 neue Stehplätze. Das Fassungsvermögen insgesamt verringert sich von 17 100 aus der letzten Saison auf künftig 16 250 Zuschauer. Da aber der Anteil der lukrativen Sitzplätze auf 35 Prozent angestiegen ist, dürfte sich die Einnahmesituation des VfL Osnabrück spürbar verbessern.
Bildtext: Die osnatel Arena aus der Luft: Kräne und Bagger im Einsatz im Nordbereich nimmt die neue Tribüne bereits Konturen an. Sie soll im August fertiggestellt sein. Foto: Gert Westdörp
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