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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Bald öffnet die erste Betriebskinderkrippe
Zwischenüberschrift:
"Fleddermäuse": Wohnhaus wird umgebaut
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Im Stadtteil Fledder startet im August die erste Betriebskinderkrippe in Osnabrück, die Plätze für zwölf Kinder unter drei Jahren bieten wird. Gestern wurde das Projekt mit dem Namen " Fleddermäuse" vorgestellt.
steb Osnabrück. Der Impuls zur Gründung ging im Jahr 2001 von der Spedition Meyer & Meyer aus. Nachdem langjährige Verständigungsversuche mit anderen Firmen an der Finanzierung scheiterten, schaute man sich schließlich nach anderen Kooperationspartnern um. Vor einem Jahr war es dann so weit: An dem Projekt beteiligen sich nun finanziell die Stadt Osnabrück, die Landesschulbehörde, die Europäische Union und Meyer & Meyer. " Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss aus unserer Sicht staatlich und privatwirtschaftlich organisiert werden", sagte Geschäftsführer Michael Meyer. Zudem könne durch das größere Angebot außerfamiliärer und qualitativer Betreuung der Wunsch, Kinder haben zu wollen, Realität werden.
" Wir freuen uns immer über mehr Kinder", ergänzte Hubert Bartke vom Bischöflichen Generalvikariat. Offiziell ist die katholische Kirche der Träger der Betriebskinderkrippe, die künftig eine Außenstelle des St.-Cristophorus-Kindergartens in Voxtrup sein wird. " Die Krippe ist dem christlichen Menschenbild verpflichtet, es können also Kinder jeder Konfession aufgenommen werden", sagte gestern Pastor Heiner Mühlhäuser von der St.-Antonius-Gemeinde Voxtrup-Lüstringen. Fünf Anmeldungen gibt es bereits aus der Firma Meyer & Meyer, drei weitere Krippenplätze sind von Eltern gebucht worden, die nicht im Unternehmen arbeiten. Derzeit wird gegenüber der Firmenzentrale am Hettlicher Masch ein Wohnhaus kleinkindgerecht umgebaut. Bis Anfang August, wenn die letzten Möbel angeliefert werden, sollen ein Gruppen- und Ruhezimmer, Bad, Toiletten und Wickelräume sowie eine Küche zum Aufwärmen der Mahlzeiten entstanden sein.
" Die Eltern bringen das Essen mit, schließlich kennen sie die Vorlieben ihrer Kinder am besten", weiß Krippenleiterin Veronika Reinelt. Zusammen mit zwei Erziehern und einer Pflegekraft wird sie die Fleddermäuse betreuen. / Bildtext: Das Logo und ein Bobby-Car sind schon vorhanden: Veronika Reinelt, Hubert Bartke, Pastor Heiner Mühlhäuser und Michael Meyer (von links) stellten gestern das Konzept der neuen Betriebskinderkrippe vor. Foto: Uwe Lewandowski
Autor:
steb


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