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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Verkehrsberuhigung
im
Katharinenviertel
begann
vor
knapp
30
Jahren.
Hans-
Jürgen
Apel
ließ
in
seinem
Vortrag
ein
Stück
Verkehrsplanungsgeschichte
aufleben.
Überschrift:
Katharinenviertel: Mehr Lebensqualität ohne Autos
Zwischenüberschrift:
Vor knapp 30 Jahren begann die Verkehrsberuhigung im Stadtteil
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Im
Grunde
hat
mich
das
mein
ganzes
Arbeitsleben
in
Osnabrück
beschäftigt."
1979
kam
der
Verkehrsplaner
aus
Dortmund
nach
Osnabrück,
und
eine
seiner
ersten
Amtshandlungen
war
die
Planung
und
Umsetzung
von
verkehrsberuhigten
Zonen.
Zu
der
Zeit
stiegen
die
Unfallzahlen
in
den
autogerecht
angelegten
Städten.
In
Osnabrück
nahmen
Apel
und
sein
Team
daher
Straßen
im
Schinkel,
im
Katharinenviertel,
am
Schölerberg
und
in
der
vorderen
Wüste
unter
die
Lupe.
Besonders
aus
dem
Katharinenviertel
waren
Zahlen
gemeldet
worden,
die
den
Fachdienstleiter
für
Verkehrsplanung
alarmierten:
1978
hatte
es
dort
76
Unfälle
mit
neun
Schwerverletzten
gegeben.
Deshalb
wurde
das
Viertel
zwischen
Wall
und
Kirchenkamp
sowie
Martini-
und
Lotter
Straße
ab
1980
für
den
Durchgangsverkehr
gesperrt.
Sehr
wichtig
war
es,
sagte
Apel,
dass
die
Bürger
dabei
mit
einbezogen
wurden.
Nur
so
sei
es
erreicht
worden,
mit
gravierenden
Veränderungen
wie
neuen
Einbahnstraßen
und
Sackgassen,
Straßenabschnitten
mit
Schrittgeschwindigkeit
oder
Radwegen
ein
verkehrsberuhigtes
Viertel
zu
schaffen.
Gleichwohl
habe
es
auch
Fehleinschätzungen
gegeben,
sagte
Apel.
Das
Kopfsteinpflaster
sei
damals
aus
Gründen
des
Denkmalschutzes
erhalten
worden
–
eine
Entscheidung,
die
die
Bewohner
nicht
nur
akustisch
belaste,
sondern
sie
auch
gefährde,
wie
ein
Zuhörer
darstellte.
Die
Erlaubnis
für
die
Radfahrer,
die
Bürgersteige
im
Viertel
mitzunutzen,
sei
ein
großer
Missstand.
Einig
waren
sich
alle
Anwesenden
aber,
dass
die
Wohn-
und
Lebensqualität
durch
die
Verkehrsberuhigung
enorm
gestiegen
ist.
Für
den
mittlerweile
pensionierten
Hans-
Jürgen
Apel
hat
sich
die
Arbeit
im
Rückblick
also
gelohnt
.
Bildtexte:
Ein
Stück
Verkehrsplanungsgeschichte
ließ
Hans-
Jürgen
Apel
in
seinem
Vortrag
wieder
aufleben.
Foto:
Osterfeld
/
Zügeln
den
Verkehr:
Bäume
und
Fahrbahnverengungen.
Autor:
steb