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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Skulpturenlandschaft
Osnabrück:
"
Trabanten"
.
Installation
der
Dresdner
Projektgruppe
"
Optischer
Verkehr"
.
Am
Rubbenbruchsee.
Überschrift:
Ein Blick in die Fremde
Zwischenüberschrift:
2. Runde der Skulpturenlandschaft: "Trabanten" am Rubbenbruchsee
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwölf
kleine
Metalltafeln
und
ein
Loch
in
der
Erde
bilden
die
Kunstinstallation
"
Trabanten"
,
mit
der
die
Skulpturenlandschaft
Osnabrück
in
die
zweite
Runde
geht.
Die
Dresdner
Projektgruppe
"
Optischer
Verkehr"
schuf
das
illustre
Ensemble
auf
einer
Wiese
am
Rubbenbruchsee.
Ein
Schildchen,
wie
wir
es
aus
einem
botanischen
Garten
kennen,
auf
dem
dort
der
Name
und
die
Herkunft
einer
exotischen
Pflanze
vermerkt
ist,
steht
direkt
am
Rundweg
und
fragt:
"
Ist
Kommunikation
möglich?
Wenn
ja,
warum
klappt
es
bei
Ihnen
nicht?
"
Spaziergänger
bleiben
stehen,
lesen
die
Frage,
runzeln
die
Stirn
und
begeben
sich
auf
die
Wiese,
wo
weitere
elf
Tafeln
aufgestellt
wurden.
In
der
Hoffnung,
hier
eine
Erklärung
für
die
merkwürdige
Frage
zu
bekommen,
werden
sie
nur
weiter
verwirrt.
"
Hier
entsteht
ein
Teich"
,
ist
noch
die
einfachste,
aber
auch
albernste
Bemerkung.
Ansonsten
sieht
sich
der
Betrachter
mit
einer
Reihe
von
Aussagen,
Zitaten
und
Statements
konfrontiert,
die
sich
mehr
oder
weniger
auf
das
Loch
beziehen,
das
im
Mittelpunkt
der
Schilder-
Trabanten
zu
sehen
ist.
Von
einer
Definition
des
Wortes
Loch
wie
aus
einem
Wörterbuch
bis
hin
zu
philosophischen
Betrachtungen
reicht
das
Spektrum
der
Texte,
die
auf
die
1,
50
Meter
tiefe
und
15
Zentimeter
breite
Öffnung
im
Boden
verweisen.
Der
Osnabrücker
Künstlerverein
TOP.OS
initiierte
die
Skulpturenlandschaft,
die
bereits
im
letzten
Jahr
mit
sehenswerten
Objekten
und
Installationen
im
Spannungsfeld
Kunst,
Ökologie
und
Umwelt
überraschte.
Zusätzlich
zu
den
existierenden
Kunstwerken
werden
2008
mehrere
neue
Exponate
rund
um
den
Rubbenbruchsee
installiert.
Wie
jetzt
die
"
Trabanten"
,
die
um
das
Erdloch
kreisen.
Hiermit
setzen
die
Kuratoren
die
Tradition
fort,
dem
herkömmlichen
Skulpturenbegriff
eine
neue
Vision
entgegenzusetzen.
Erst
auf
den
dritten
Blick
sind
die
Objekte
als
Kunst
identifizierbar.
Aber
gerade
so
erfüllen
sie
den
Anspruch
moderner
Kunst,
sich
auf
eine
Auseinandersetzung
einzulassen.
"
Der
Fremde
Blick"
ist
das
übergeordnete
Thema
der
Skulpturenlandschaft.
Die
"
Trabanten"
verändern
es
zu
einem
"
Blick
in
die
Fremde"
.
Skulpturenlandschaft
Osnabrück:
"
Trabanten"
.
Installation
der
Dresdner
Projektgruppe
"
Optischer
Verkehr"
.
Am
Rubbenbruchsee.
/
Bildtext:
Zwölf
Metalltäfelchen
beziehen
sich
auf
ein
Loch
im
Rasen.
Die
Dresdner
Projektgruppe
"
Optischer
Verkehr"
schuf
das
Ensemble
am
Rubbenbruchsee.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Tom Bullmann