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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
für
FahrradfahrerInnen
gefährliche
Stelle
auf
der
Wallkreuzung
am
Hegertor
wird
aufgezeigt.
Überschrift:
Bei Rot besser weiterfahren
Zwischenüberschrift:
Radler-Ampel: Unklare Situation
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bei
Rot
einfach
weiterfahren?
Oder
lieber
stehen
bleiben,
umkurvt
von
Autos?
Diese
zwei
unliebsamen
Möglichkeiten
bieten
sich
Radfahrern,
wenn
sie
die
Wallkreuzung
am
Heger
Tor
überqueren.
Ein
Fahrradstreifen
mit
eigener
Ampel
führt
vom
Heger
Tor
über
die
Kreuzung
zur
Lotter
Straße.
Er
wurde
vor
circa
einem
Jahr
mit
nur
einer
Ampel
durchgehend
angelegt:
Anders
als
der
acht
Meter
versetzt
verlaufende
Fußgängerüberweg,
der
durch
eine
Warteinsel
geteilt
ist
und
den
zwei
Ampeln
regeln.
Wer
aus
der
Altstadt
kommt,
kann
sich
also
bei
grünem
Lichtsignal
aufs
Rad
schwingen,
die
siebenspurige
Fahrbahn
des
Walls
überqueren
und
gleich
weiter
geradeaus
der
Lotter
Straße
folgen.
Das
gilt
allerdings
nur
für
zügige
Starter.
Gemächlichere
werden
schon
nach
wenigen
Metern
ausgebremst.
Denn
plötzlich
springt
die
Ampel
auf
Rot.
Soll
man
jetzt
auf
dem
Fahrradweg
stehen
bleiben,
neben
den
Büschen
der
Verkehrsinsel?
,
fragen
sich
viele.
Oder
die
fünf
weiteren
Fahrspuren
bei
Rot
überqueren?
"
Ich
werde
hier
regelmäßig
zum
Rotfahrer"
,
berichtet
Rita
von
Schlippe.
Wenn
sie
mit
ihrem
voll
beladenen
Fahrrad
samstags
vom
Wochenmarkt
kommt,
gehört
sie
nicht
zu
den
Schnellsten.
Aber
mitten
auf
der
Kreuzung
anzuhalten,
das
ist
ihr
zu
gefährlich:
"
Dann
habe
ich
um
mich
herum
den
fließenden
Verkehr."
Deshalb
fährt
sie
normalerweise
weiter,
"
allerdings
mit
schlechtem
Gewissen"
,
wie
sie
sagt.
"
Ich
habe
dabei
auch
immer
Angst,
einen
Fußgänger
umzufahren,
der
am
Überweg
der
Lotter
Straße
vielleicht
gerade
Grün
bekommt
und
sich
in
Bewegung
setzt."
Was
sollen
Radfahrer
also
tun?
"
Auf
jeden
Fall
weiterfahren!
Auch
wenn
die
Ampel
auf
Rot
schaltet"
,
sagt
Jürgen
Schmidt,
Leiter
des
Fachdienstes
Straßenbau.
"
Das
gilt
hier
genauso
wie
für
Fußgänger
in
solchen
Fällen."
Die
Räum-
und
Schutzzeiten
seien
ausreichend:
Alle
Radfahrer,
die
noch
bei
Grün
losführen,
hätten
die
Chance,
"
sauber
rüberzukommen,
ohne
dass
der
Verkehr
startet."
Keiner
müsse
ein
schlechtesGewissen
haben,
auch
nicht
wenn
er
fünf
Fahrspuren
bei
Rot
überquere.
Ein
Anhalten
neben
der
Mittelinsel
sei
nicht
vorgesehen:
"
Sonst
hätten
wir
dort
eine
Warteposition
eingerichtet"
,
so
Schmidt.
/
Bildtext:
Eine
gefährliche
Situation
ergibt
sich
auf
der
Wallkreuzung,
wenn
Radfahrer
beim
Aufblinken
des
Rotsignals
neben
der
Warteinsel
anhalten.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
gil