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1.
Erscheinungsdatum:
05.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
wird
Lärmsanierung
in
den
Schulen
gefordert.
Überschrift:
Schulen machen Druck: Hallende Klassenräume machen krank
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
ist
laut
in
Osnabrücker
Schulklassen.
Einige
Schulen
machen
mittlerweile
richtig
Druck
bei
der
Stadt,
weil
sie
ihre
Lärmprobleme
nicht
nur
beklagen,
sondern
lösen
wollen.
Und
die
Stadt
als
Schulträger
kommt
ihnen
mit
ersten,
bislang
noch
kleinen
Schritten
entgegen.
In
diesen
Sommerferien
sollen
zwei
Räume
an
der
BBS
Pottgraben
eine
akustische
Raumsanierung
erhalten.
Einer
von
den
zweien
ist
der
unten
beschriebene
Fachraum
E
24.
In
der
"
Schule
in
der
Dodesheide"
wurden
zwei
Klassenräume
für
den
ersten
Jahrgang
akustisch
saniert.
Dies
hatte
eine
Lehrerin,
die
von
Tinnitus
betroffen
ist,
zusammen
mit
ihrer
Schulleitung
durchgesetzt.
Denn
Tinnitus
und
Hörprobleme
sind
heute
kein
Grund
mehr
für
einen
vorzeitigen
Ruhestand.
Betroffene
Lehrer
sollen
weiter
unterrichten
–
und
machen
gegenüber
der
Schulleitung
und
der
Stadt
deutlich,
dass
sie
dann
bessere
Arbeitsbedingungen
brauchen.
"
Alle
Schulen
haben
schlechte
Rahmenbedingungen"
,
stellt
Klaus-
Heinrich
Bick,
bei
der
Landesschulbehörde
Osnabrück
zuständig
für
Arbeitssicherheit,
kurz
und
bündig
fest.
Die
Landesschulbehörde
will
deshalb
ein
Projekt
umsetzen,
in
dem
drei
Schulräume
unterschiedlich
ausgestattet
werden.
Ein
Raum
soll
so
schlecht
bleiben,
wie
er
jetzt
ist.
Die
anderen
beiden
sollen
in
der
Akustik,
Belüftung,
Beleuchtung,
Farbgebung
und
Möblierung
lernfreundlich
gestaltet
werden.
Bei
Begehungen
dieser
drei
Räume
–
die
vermutlich
an
der
BBS
Pottgraben
stattfinden
werden
–
wollen
Schule
und
Behörde
zeigen,
welche
gestalterischen
Mittel
eine
Atmosphäre
schaffen,
die
zum
Lernen
anregt.
Auch
die
Politik
reagiert.
Auf
Antrag
der
Grünen-
Fraktion
im
Stadtrat
sollen
alle
Schulneubauten
schalldämmend
eingerichtet
werden.
Der
Wunsch
der
Grünen,
auch
eine
Sanierung
der
Altbauten
zu
überprüfen,
scheiterte
in
der
Februar-
Sitzung
des
Schulausschusses.
Wilfried
Klein,
Fachdienstleiter
beim
Gebäude-
und
Immobilienmanagement
der
Stadt,
betont,
dass
für
Lärmsanierungen,
"
wo
es
nötig
ist,
Finanzen
bereitgestellt
werden"
.
Natürlich
nur
"
im
Rahmen
der
Möglichkeiten,
die
uns
zur
Verfügung
stehen."
Im
Klartext:
Prioritäten
müssen
gesetzt
werden,
denn
die
finanziellen
Ressourcen
der
Stadt
sind
chronisch
knapp.
Klaus
Kafsack,
kommissarischer
Leiter
der
BBS
Pottgraben,
dazu
lapidar:
"
Die
Gelder
für
die
Sanierung
von
zwei
Räumen
bei
uns
haben
wir
bekommen,
weil
wir
so
viel
Druck
gemacht
haben."
Autor:
sey