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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Drei
Fragen"
wird
Marietta
Klekamp-
Lübbe
befragt.
Sie
ist
1.
Werkleiterin
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
Osnabrück
(AWB)
.
Überschrift:
Drei Fragen
Zwischenüberschrift:
Gewinn der Müllabfuhr aus Zinsen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Marietta
Klekamp-
Lübbe
ist
1.
Werkleiterin
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
Osnabrück
(AWB)
.
Frau
Dr.
Klekamp-
Lübbe,
der
Überschuss
des
AWB
betrug
1,
9
Millionen
Euro
in
2007.
Die
Bürger
fragen
sich,
warum
sie
trotzdem
in
2008
höhere
Müllgebühren
zahlen
müssen.
Da
der
Gewinn
zum
großen
Teil,
nämlich
in
Höhe
von
1
662
000
Euro
nicht
aus
Gebühren
erwirtschaftet
ist,
kann
er
auch
nicht
gebührenmindernd
verwendet
werden.
Die
im
laufenden
Betrieb
erwirtschafteten
Überschüsse
reichen
nicht,
um
die
nur
in
2007
einmal
geflossenen
Einnahmen
und
die
2007
noch
vorhandenen
Überschüsse
aus
dem
Betrieb
in
2008
zu
ersetzen.
Die
Gebühren
mussten
deshalb
für
2008
erhöht
werden,
um
alle
Kosten
abzudecken.
Sollten
die
Gebühren
wider
Erwarten
in
diesem
Jahr
die
Kostenübersteigen,
so
könnten
möglicherweise
in
2010
die
Gebühren
leicht
sinken.
Erst
in
2010,
da
erst
im
April/
Mai
2009
der
Jahresabschluss
2008
geprüft
und
damit
festgestellt
wird.
Woher
kommt
denn
dann
der
Löwenanteil?
Den
Großteil
der
Gewinne
erwirtschaftet
der
AWB
aus
dem
Geld,
das
er
von
der
Stadt
zur
und
Rekultivierung
der
Zentraldeponie
Piesberg
erhalten
hat.
Die
Zinsen
müssen
in
eine
Rücklage
eingestellt
werden.
Die
Höhe
der
benötigten
Mittel
wurde
durch
Gutachten
ermittelt.
Die
Zinsen
aus
der
Geldanlage
müssen
in
der
Bilanz
ausgewiesen
werden,
sind
jedoch
vom
operativen
Ergebnis
getrennt
zu
halten
und
fließen
der
Stadt
beziehungsweise
der
Rücklage
zu,
die
eine
Inanspruchnahme
des
städtischen
Haushaltes
für
nicht
gedeckte
Rekultivierungskosten
ausschließt.
Hierzu
ist
der
AWB
verpflichtet.
Insgesamt
sind
in
2007
auf
diese
Weise
1
662
652,
97
Euro
zugunsten
des
städtischen
Haushaltes
abgeführt
worden
–
so
heißt
es
bilanztechnisch,
obwohl
diese
Mittel
nicht
dort
verwendet
werden.
Wo
erwarten
Sie
künftig
steigende
Betriebskosten?
Gegenüber
dem
Ansatz
in
der
Kostenkalkulation
für
2008
werden
sich
die
Kosten
für
Treibstoff
mit
Sicherheit
erhöhen,
da
der
exorbitante
Anstieg
der
Dieselpreise
in
dieser
Höhe
nicht
bereits
im
letzten
Sommer
absehbar
war.
Auch
der
Anstieg
der
Tariflöhne
wurde
nicht
in
der
nunmehr
zustande
gekommenen
Höhe
erwartet
und
berücksichtigt.
In
welcher
Höhe
sich
weitere
Kostensteigerungen
aus
dem
sprunghaften
Anstieg
der
Treibstoffpreise
ergeben
werden,
ist
nicht
absehbar.
Klar
ist
jedoch,
dass
in
2009
erhebliche
Aufwendungen
für
die
Nachrüstung
der
Lkw
mit
Partikelfiltern
erforderlich
werden.
Diese
Investition
ist
für
die
Abfuhr
in
der
Umweltzone
zwingend
erforderlich
und
bei
der
Verwendung
der
Gebührenüberschüsse
zu
berücksichtigen.
/
Bildtext:
Marietta
Klekamp-
Lübbe
Autor:
swa