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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Westfront
des
Doms
wird
saniert.
Überschrift:
Der Dom braucht neue Steine
Zwischenüberschrift:
Bis November wird die Westfassade großflächig saniert – Hauptportal geschlossen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gut
eine
Woche
nach
dem
Katholikentag
haben
erneut
Bauarbeiter
den
Dom
in
Beschlag
genommen.
Sie
haben
damit
begonnen,
die
Westfassade
mit
den
beiden
Türmen
komplett
einzurüsten,
um
das
Mauerwerk
großflächig
zu
sanieren.
Geplante
Kosten:
650
000
Euro.
Die
Arbeiten
sollen
spätestens
zum
Weihnachtsmarkt
Ende
November
abgeschlossen
sein.
Dombaumeister
Nikolaus
Demann
spricht
von
einer
(im
Vergleich
zu
den
Neubauprojekten
des
Bistums)
überschaubaren
Maßnahme.
Sie
sei
gleichwohl
von
großem
öffentlichen
Interesse,
da
es
sich
um
die
Bischofskirche
handele.
Es
habe
bereits
Dutzende
von
Anfragen
gegeben,
was
es
mit
dem
Gerüst
auf
sich
habe.
Während
der
fünfmonatigen
Sanierung
bleibt
das
Hauptportal
geschlossen.
Dombesucher
müssen
die
Seiteneingänge
benutzen.
An
den
Gottesdienstzeiten
ändert
sich
nichts.
Am
Katholikentag
liegt
es,
dass
die
Arbeiten
jetzt
stattfinden.
Als
im
November
2007
das
große
Transparent
mit
dem
Motto
"
Du
führst
uns
hinaus
ins
Weite"
am
Südwestturm
befestigt
wurde,
wurden
zahlreiche
Schäden
am
und
im
Mauerwerk
festgestellt.
Bei
einer
Begutachtung
vom
Hubsteiger
aus
entdeckten
Experten
lose
Steine,
die
auf
den
Gesimsen
lagen.
An
anderen
Stellen
schälen
sich
die
Sandsteinquader
regelrecht
ab.
Eisenanker,
die
beim
Wiederaufbau
nach
dem
Krieg
ins
Mauerwerk
eingelassen
wurden,
rosten
so
sehr,
dass
Steinstücke
weggesprengt
werden.
Das
alles
sind
Alarmzeichen,
die
ein
schnelles
Handeln
erforderlich
machen.
Anhand
einer
Fotodokumentation
wurde
ein
umfassendes
Sanierungskonzept
erarbeitet.
Im
Kern
werden
alle
Fugen
erneuert,
altes
Eisen
beseitigt
und
desolate
Steine
ausgewechselt.
Im
ersten
Schritt
wird
die
Westfassade
auf
einer
Fläche
von
2000
Quadratmetern
komplett
eingerüstet.
Das
könne
bis
zu
vier
Wochen
dauern,
schätzt
Nikolaus
Demann.
Eine
besondere
Herausforderung
für
die
Gerüstbauer
sind
die
beiden
Türme
mit
einer
Gesimshöhe
von
39
und
36,
60
Metern.
Da
auch
sie
von
außen
saniert
werden
sollen,
müssen
sie
ebenfalls
von
allen
vier
Seiten
begehbar
gemacht
werden.
Nächste
Woche
können
dann
bereits
die
Steinmetze
ans
Werk
gehen.
Weil
die
Westfassade
besonders
der
Witterung
ausgesetzt
ist,
musste
sie
wiederholt
saniert
werden
–
unter
anderem
in
den
siebziger
Jahren
des
vorigen
Jahrhunderts.
Eine
Jahreszahl
am
romanischen
Nordwestturm
weist
weithin
sichtbar
auf
die
Renovierung
von
1823
hin.
Besonders
umfangreich
waren
die
Arbeiten
vor
gut
100
Jahren
und
nach
dem
2.
Weltkrieg.
Vor
25
Jahren
waren
Chor,
Vierungsturm
und
Westfassade
eingerüstet.
Seit
zwölf
Jahren
ist
der
Osnabrücker
Dom
nun
schon
(fast
ununterbrochen)
Dauerbaustelle.
Der
Innenraum
wurde
bis
Ende
2002
aufwendig
restauriert.
Immer
wieder
förderten
Archäologen
dabei
wichtige
Spuren
der
Vergangenheit
ans
Licht.
Seit
kurzem
erstrahlt
auch
der
Kreuzgang
in
neuem
Glanz.
Die
Nebengebäude
wurden
für
das
Forum
am
Dom
und
das
Diözesanmuseum
umgebaut.
/
Bildtext:
Dombaumeister
Nikolaus
Demann
zeigt
vor
der
Fassade,
die
gestern
bereits
zum
Teil
eingerüstet
war,
Fotos
von
schadhaften
Steinen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
jan