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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anwohner
der
Blumenthalstraße
wollen
Straßensperre
zur
Offenbachstraße.
Überschrift:
Sperre soll Autos verdrängen
Zwischenüberschrift:
Das Problem Blumenthalstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
Jahren
gibt
es
Klagen
der
Anlieger
am
Westerberg,
an
der
Blumenthalstraße,
Caprivistraße
und
Offenbachstraße,
über
die
zu
hohe
Verkehrsbelastung.
Jetzt
kommt
ein
neuer
Gedanke
auf
den
Tisch:
Eine
Straßensperre
zwischen
Blumenthalstraße
und
Offenbachstraße
soll
den
Durchgangsverkehr
stoppen.
Vor
kurzem
hat
die
Fachverwaltung
im
Stadtentwicklungsausschuss
ihre
neuen
Überlegungen
vorgestellt.
Sie
reagiert
damit
auf
die
anhaltenden
Klagen
der
Anlieger
des
Viertels
über
einen
zu
hohen
Verkehrsdruck.
Die
Anlieger
haben
ihrerseits
die
gesteigerten
Aktivitäten
der
Fachhochschule
auf
dem
Caprivi-
Campus
als
Quelle
des
Übels
ausgemacht.
Andere
Stimmen
sprechen
allerdings
auch
davon,
der
hohe
Motorisierungsgrad
der
Westerberg-
Bewohner
sei
selbst
Bestandteil
des
Problems,
das
hier
so
eloquent
beklagt
wird.
Die
Verkehrsplaner
haben
nun
mehrere
Möglichkeiten
der
Abhilfe
erwogen.
Neben
der
Sperrung
der
Durchfahrt
Blumenthalstraße/
Offenbachstraße
und
anderen
verkehrslenkenden
Maßnahmen
zählt
dazu
die
Verringerung
der
Parkplätze
auf
dem
Caprivi-
Campus
von
derzeit
180
auf
150
und
Einschränkung
des
Nutzerkreises
auf
Mitarbeiter
und
Lehrende
sowie
der
Bau
eines
weiteren
Parkplatzes
für
Studierende
auf
dem
Gartengrundstück
neben
der
ehemaligen
Frauenklinik
an
der
unteren
Caprivistraße.
Dieses
Konzept
hat
allerdings
neben
Vorteilen
auch
einige
Nachteile.
So
wird
zwar
der
Parksuchverkehr
eingeschränkt
und
der
Durchgangsverkehr
unterbunden.
Andererseits
entstehen
für
die
Anlieger
teilweise
Umwege.
Und
die
Zahl
der
Fahrzeuge
auf
der
unteren
Blumenthalstraße
und
Caprivistraße
werde
tendenziell
zunehmen,
so
befürchten
die
Verkehrsplaner.
Unterdessen
hat
die
Fachhochschule
das
gut
3000
Quadratmeter
große
frühere
Kleingartengelände
an
der
unteren
Caprivistraße
abräumen
lassen.
Dies
sei
jedoch
nicht
als
Vorstufe
für
den
Bau
eines
Parkplatzes
zu
deuten,
sagte
dazu
der
FH-
Präsident
Professor
Erhard
Mielenhausen:
"
Das
Gelände
ist
vorgesehen
für
einen
Erweiterungsbau
für
die
Musikpädagogik."
Kein
Geld
in
Sicht
Das
Geld
für
dieses
Projekt
sei
zwar
derzeit
"
noch
nicht
in
Sicht"
,
so
Mielenhausen
weiter,
gleichwohl
werde
die
FH
die
Option
nicht
durch
eine
andere
Nutzung
verbauen:
"
Zunächst
einmal
wird
da
Rasen
gesät,
der
ist
dann
leichter
zu
pflegen."
Ohnehin
müsse
der
Hochschulstandort
am
Westerberg
großräumiger
betrachtet
werden,
so
betonte
Mielenhausen
weiter:
Mit
den
bald
frei
werdenden
Britenflächen
am
Südhang,
mit
dem
Bau
einer
neuen
Mensa
und
anderen
Projekten
werde
sich
die
Verkehrsbelastung
demnächst
einmal
ganz
anders
darstellen.
/
Bildtext:
Rasen
gesät
hat
die
Fachhochschule
mittlerweile
auf
dem
Gartengelände
an
der
Caprivistraße.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Frank Henrichvark