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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Arbeitskreis
Stadtentwicklung
der
Lokalen
Agenda
votiert
in
der
Sitzung
für
die
Verbrennung
des
Trockenstabilats
in
Osnabrück..
Überschrift:
Arbeitskreis stärkt Herhof den Rücken
Zwischenüberschrift:
Votum für die Verbrennung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bei
der
Sitzung
des
Arbeitskreises
Stadtentwicklung
der
Lokalen
Agenda
kam
am
Dienstag
der
Müll
auf
den
Tisch.
Die
knapp
20
Teilnehmer
im
Stadthaus
sprachen
sich
dafür
aus,
die
Politik
prüfen
zu
lassen,
ob
das
von
Herhof
aufbereitete
Trockenstabilat
nicht
doch
in
Osnabrück
verbrannt
werden
könne.
Zudem
solle
dem
Werk
am
Hafen
eine
jährliche
Kapazitätssteigerung
von
derzeit
90
000
auf
105
000
Tonnen
Hausmüll
zur
besseren
Auslastung
ermöglicht
werden,
so
die
Arbeitskreis-
Vorsitzende
Brigitte
Gantke.
Die
ortsnahe
Verbrennung
der
Trockenstabilate
halte
die
Müllgebühren
stabil
und
reduziere
den
Mülltourismus,
so
die
Hoffnung
des
Arbeitskreises.
Derzeit
werden
die
Herhof-
Pellets
mit
Lastern
nach
Itzehoe
gekarrt,
um
sie
dort
zu
verbrennen.
Die
Agenda-
Mitglieder
fordern
den
Stadtrat
gleichzeitig
auf,
preisgünstigere
und
umweltverträglichere
Alternativen
zum
bisherigen
Lasterverkehr
zu
prüfen,
also
etwa
den
Transport
per
Schiff.
"
Keiner
will
eine
Müllverbrennungsanlage
in
Osnabrück"
,
machte
Gantke
zu
Beginn
der
Diskussion
deutlich.
Thermisch
verwertet
werde
nicht
Müll,
sondern
der
Ersatzbrennstoff
Trockenstabilat,
den
die
Firma
Herhof
aus
dem
Hausmüll
herstelle.
Derzeit
wird
in
Osnabrück
aus
Klimaschutzgründen
über
das
Verbrennungsverbot
von
2001
debattiert:
Ein
unabhängiges
Institut
aus
Wuppertal
hat
der
Stadt
den
Bau
eines
Kraftwerks
zur
Verbrennung
von
Trockenstabilat
nahegelegt,
um
den
CO2
-
Ausstoß
zu
reduzieren.
Stabilat
habe
eine
um
80
Prozent
bessere
CO2
-
Bilanz
als
etwa
fossile
Brennstoffe,
so
die
Gutachter.
Soll
das
Verbrennungsverbot
in
der
Hasestadt
nun
fallen?
Darin
waren
sich
die
Agenda-
Diskutanten
zunächst
nicht
ganz
einig.
Manche
schlagen
vor,
noch
weitere
Experten
zur
möglichen
Schadstoffbelastung
bei
der
Verwertungsmethode
zu
hören.
Gantke
verwies
darauf,
dass
die
Stadt
bereits
die
Meinung
von
verschiedenen
Umweltinstituten
eingeholt
habe:
"
Wir
können
hier
nicht
noch
mehr
Sachverständige
kommen
lassen."
Abschließend
sendete
der
Arbeitskreis
Stadtentwicklung
positive
Signale.
"
Wir
sollten
Herhof
stärken
für
günstige
Müllgebühren"
,
sagte
ein
Mitglied.
Die
Suche
nach
Alternativen
für
die
begrenzten
fossilen
Brennstoffe
habe
Vorrang.
Autor:
hedi