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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
werden
Sponsoren
für
das
Arboretum
am
Piesberg
gesucht.
Überschrift:
Stadt sucht Sponsoren fürs Arboretum
Zwischenüberschrift:
Mehr als ein Mammutbaum: Park am Piesberg soll Anfang September fertig sein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
seinen
42
Metern
ist
er
der
höchste
Baum
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück.
Um
dieses
herausragende
Merkmal
zu
würdigen,
gestaltet
die
Stadt
das
verwilderte
Gelände
am
Osthang
des
Piesberges
in
einen
Park
um.
Anfang
September
soll
alles
fertig
sein.
Städtische
Mitarbeiter
haben
es
sich
angewöhnt,
vom
Arboretum
zu
sprechen.
Und
das,
obwohl
sich
viele
Menschen
unter
einem
solchen
Baumpark
gar
nichts
vorstellen
können.
Der
140
Jahre
alte
Mammutbaum
ist
vorläufig
die
einzige
Attraktion
in
diesem
Arboretum.
Aber
das
soll
sich
schon
bald
ändern.
Die
Stadt
sucht
Sponsoren,
die
weitere
Bäume
für
den
Park
stiften,
zum
Beispiel
Ginkgo
oder
Magnolie,
wie
Hartmut
Damerow
vom
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
gestern
bei
einem
Termin
mit
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
ankündigte.
Der
Park
soll
botanisch
zum
Charakter
des
Piesbergs
passen.
Ackerschachtelhalm,
der
sich
seit
Millionen
Jahren
nicht
verändert
hat,
wird
zum
Beispiel
an
die
Karbonwälder
erinnern,
aus
denen
das
Piesberg-
Gestein
hervorgegangen
ist.
Damerow
lässt
den
Schachtelhalm
in
Frühbeetkästen
pflanzen,
die
vor
Jahrzehnten
auf
dem
Gelände
gemauert
wurden.
Bei
der
Spurensuche
stießen
die
Gartengestalter
auch
auf
alte
Wege,
die
vor
über
100
Jahren
im
damaligen
Park
angelegt
worden
sind.
Das
Gelände
gehörte
übrigens
nicht,
wie
früher
vermutet,
dem
Zechendirektor
Pagenstecher,
sondern
dem
jüdischen
Bankier
Wieding.
Das
haben
Gregor
Thiele
und
Stefan
Gouderwis,
zwei
Studenten
der
Fachhochschule,
recherchiert.
Von
ihnen
stammt
auch
der
Gestaltungsplan,
den
die
Stadt
jetzt
mit
Hilfe
von
Hartz-
IV-
Empfängern
realisiert.
Alte
Wege
wurden
freigelegt
und
neue
mit
Mulch
befestigt.
15
000
Euro
hat
die
Stadt
bewilligt.
"
Wir
hoffen,
drunter
zu
bleiben"
,
erklärte
Daniela
Barlag
vom
Projektbüro
Piesberg
gestern.
Ähnlich
viel
Geld
hat
die
Gemeinde
Lechtingen
für
einen
Parkplatz
an
der
Straße
Im
Quellengrund
ausgegeben.
Autofahrer
brauchen
jetzt
keine
100
Schritte
mehr,
um
den
Mammutbaum
zu
erreichen.
Ein
verdrossener
Anwohner
spricht
deshalb
vom
"
Drive-
in-
Arboretum"
.
Bildtext:
Am
Mammutbaum
wird
gearbeitet:
Wanderer
können
auf
alten
und
neuen
Wegen
das
Gelände
erkunden.
Das
Foto
zeigt
Detlef
Gerdts
mit
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Daniela
Barlag,
Thomas
Meyer
und
Hartmut
Damerow.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
rll