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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Geologe
Horst
Klassen
wird
in
der
Reihe
"
Drei
Fragen"
zu
Erdölvorkommen
in
Osnabrück
befragt.
Überschrift:
Ölsuche in Osnabrück wäre zwecklos
Zwischenüberschrift:
Geologe: Im Boden fehlen Speicher
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Ölpreis
steigt
in
astronomische
Höhen.
Wäre
es
da
nicht
interessant,
in
heimischen
Gefilden
nach
Öl
zu
bohren?
Wir
haben
den
Geologen
Dr.
Horst
Klassen
(75)
gefragt.
Er
ist
der
Verfasser
des
Standardwerks
"
Geologie
des
Osnabrücker
Berglandes"
.
Wenn
ich
in
Osnabrück
bohre,
habe
ich
dann
eine
Chance,
auf
Erdöl
zu
stoßen?
Nein.
Es
muss
ein
Horizont
vorhanden
sein,
der
die
organischen
Stoffe
speichert,
das
sogenannte
Erdölmuttergestein.
Weil
das
fehlt,
ist
die
Frage
nach
dem
Erdöl
schon
beantwortet.
Nur
der
Vollständigkeit
halber
nenne
ich
die
weiteren
Voraussetzungen,
die
erfüllt
sein
müssten.
Es
muss
eine
Speichermöglichkeit
im
Gestein
geben,
aber
die
ist
hier
nach
meinem
Kenntnisstand
nicht
gegeben.
Und
noch
etwas
fehlt:
eine
undurchlässige
Schicht,
die
das
Erdöl,
das
aus
tieferen
Schichten
kommt,
oben
aufhält.
Selbst
wenn
es
einmal
Öl
gegeben
hätte,
wäre
es
schon
längst
ausgehaucht.
Stehen
die
Chancen
im
Landkreis
denn
besser?
Im
gesamten
Osnabrücker
Bergland
ist
Erdöl
nicht
zu
erwarten.
Anders
sieht
es
in
der
Region
Quakenbrück,
Bersenbrück
oder
Menslage
aus.
Dort
wurde
auch
früher
schon
Erdöl
gefördert.
Ich
glaube
aber
nicht,
dass
die
früheren
Bohrungen
viel
gebracht
haben.
Würde
sich
die
Ölsuche
denn
heute
lohnen?
Das
kann
ich
nicht
beantworten.
Schon
das
Bohren
kostet
ja
eine
Menge
Geld.
Aber
wenn
ich
höre,
dass
einige
Firmen
im
Landkreis
Osnabrück
angeblich
auf
Ölsuche
gegangen
sind,
muss
es
sich
bei
den
heutigen
Preisen
ja
doch
wohl
lohnen.
/
Bildtext:
Skeptisch:
der
Geologe
Horst
Klassen.
Autor:
rll