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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtrat
beschloss
auf
Antrag
der
CDU
die
finanzielle
Lage
der
Stadt
in
die
14
folgenden
Bürgerforen
als
festen
Tagesordnungspunkt
einzusetzen.
Überschrift:
Kassensturz in den Bürgerforen
Zwischenüberschrift:
Kleines Thema, große Debatte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
den
nächsten
14
Bürgerforen
wird
die
Finanzlage
der
Stadt
ein
fester
Tagesordnungspunkt
sein.
Das
beschloss
der
Rat
auf
Antrag
der
CDU.
Hätte
Volker
Bajus
(Grüne)
geschwiegen,
wäre
der
Bericht
an
dieser
Stelle
zu
Ende.
Aber:
Bajus,
bekannt
für
seine
messerscharfen
Redebeiträge,
glaubte
in
dem
Antrag
der
CDU
eine
"
autoritäre
Denkweise"
zu
erkennen.
Die
Union
wolle
offenbar
die
basisdemokratischen
Bürgerforen
instrumentalisieren,
um
den
Bürgern
Themen
"
von
oben
herab"
aufzudrücken.
Ihn
erinnere
das
an
die
Art,
"
wie
das
Zentralkomitee
der
SED
in
der
DDR
den
Bürgern
vorschrieb,
worüber
sie
zu
diskutieren
haben"
,
sagte
Bajus
–
und
löste
damit
helle
Empörung
auf
der
rechten
Seite
des
Plenums
aus.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
forderte
Bajus
auf,
diesen
Vorwurf
"
umgehend
aus
der
Welt
zu
schaffen"
.
Bajus
bemühte
sich
um
Klarstellung,
zog
seine
Äußerung
aber
nicht
zurück,
was
ihm
eine
Rüge
des
Oberbürgermeisters
einbrachte.
Pistorius
selbst
stimmte
trotz
Bedenken
dem
Antrag
der
CDU
zu.
Er
glaube
nicht,
dass
die
Bürgerforen
geeignet
seien,
die
Finanzlage
der
Stadt
kurz
und
verständlich
darzustellen.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
teilt
diese
Skepsis.
Burkhard
Jasper
(CDU)
sagte,
bevor
in
den
Bürgerforen
über
Dinge
diskutiert
werde,
die
Geld
kosteten,
müsse
den
Bürgern
die
finanzielle
Lage
vor
Augen
geführt
werden.
Thomas
Thiele
(FDP)
sieht
darin
eine
Chance,
"
mehr
Transparenz
zu
schaffen"
.
Autor:
hin