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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
über
die
Aktivitäten
des
Verschönerungs-
und
Wanderverein
von
1835.
Der
Verein
macht
sich
auch
um
den
Naturschutz
verdient.
Überschrift:
Wege in die Natur
Zwischenüberschrift:
Der Verschönerungs- und Wanderverein von 1835
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
die
30
Nistkästen
hat
Horst
Stutzenstein
mittlerweile
gebaut
und
im
Leyer
Holz
aufgehängt.
Er
verbindet
so
Engagement
mit
ehrenamtlicher
Arbeit.
Denn
Stutzenstein
ist
Umweltwart
beim
"
Verschönerungs-
und
Wanderverein
von
1835"
in
Osnabrück.
Immerhin
ist
der
VWO
einer
der
ältesten,
wenn
nicht
sogar
der
älteste
Wanderverein
Deutschlands.
Jedes
Jahr
erstellt
er
ein
umfangreiches
Wanderprogramm.
Da
freuen
sich
die
Wanderfreunde
drauf
und
motivieren
sich
gegenseitig
mitzumachen
unter
dem
Motto:
"
Komm
mit,
dann
bleibst
du
fit."
Aber
der
Verein
hat
auch
Verpflichtungen
den
Natur-
und
Wanderfreunden
gegenüber.
Er
sorgt
für
die
Pflege
der
Wanderwege
und
Wegezeichnungen,
damit
jeder
Wanderer
sein
Ziel
ohne
Karte
erreichen
kann.
Doch
in
den
letzten
zwei
Jahren
haben
die
Stürme
große
Schäden
angerichtet.
Der
Orkan
Kyrill
hat
manche
Wälder
verwüstet,
so
dass
die
Wegezeichner
erst
einmal
abwarten
mussten,
bis
die
Wälder
wieder
einigermaßen
begehbar
waren.
Dies
brauchte
seine
Zeit.
Ein
Wegewart
ist
organisatorisch
damit
beschäftigt,
Kenntnisse
über
den
Verlauf
und
Zustand
der
Wege
zu
erhalten.
Er
informiert
sich
bei
Gemeinde-
und
Forstämtern,
der
Dachorganisation
Wiehengebirgsverband
Weser-
Ems
(WGV)
und
dem
benachbarten
Teutoburger-
Wald-
Verein
über
die
Begehbarkeit
von
Wegen
und
sorgt
dafür,
dass
die
Wegezeichner
entsprechend
die
Zeichnungen
vornehmen.
Hierfür
benötigen
sie
eine
Bürste
zum
Säubern
der
Baumrinde,
Farbtopf,
Pinsel,
kleine
Leiter
und
eventuell
neue
Schilder.
Auch
Vogelnistkästen
werden
von
Naturschützern
des
Vereins
um
Horst
Stutzenstein
in
Wäldern
fachmännisch
aufgehängt,
regelmäßig
gesäubert
und
instand
gehalten.
Dabei
hinterließ
Kyrill
auch
seine
Spuren:
Die
sind
aber
auch
schon
weitgehend
beseitigt,
und
die
Vögel
können
ihrem
Brutgeschäft
nachgehen.
Der
VWO-
Wanderverein
betreut
im
Osnabrücker
Land
ein
Wegenetz
von
350
km.
Allein
der
"
Osnabrücker
Ringweg"
ist
70
km
lang.
An
diesem
Weg
fallen
auch
die
Pflege
der
Schutzhütten
und
Bänke
an.
Leider
werden
diese
eher
durch
Vandalismus
zerstört.
Freunde
und
Helfer
des
Osnabrücker
Landes
und
des
Wanderns
sind
immer
willkommen.
Informationen
gibt
Hubert
Wegmann
unter
Tel.
05
41/
44
18
76.
Bildunterschrift:
Auf
die
Leiter
klettert
Horst
Stutzenstein,
wenn
es
gilt,
für
den
Verschönerungsverein
die
Nistkästen
in
seinem
Revier
zu
reinigen.
Foto:
Helma
Sack