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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Thema
"
Fliegen"
ist
jetzt
eine
Sonderausstellung
im
Museum
am
Schölerberg
zu
sehen.
Überschrift:
Wie der Traum vom Fliegen wahr wurde
Zwischenüberschrift:
Museum am Schölerberg zeigt ab Dienstag die Sonderausstellung "Fliegend unterwegs"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fliegen
war
von
jeher
ein
Wunschtraum
der
Menschheit,
für
einen
Großteil
der
Tiere
unseres
Planeten
ist
es
aber
zugleich
die
einzige
Überlebenschance
–
unter
diesen
und
anderen
Aspekten
beleuchtet
die
Sonderausstellung
"
Fliegend
unterwegs"
vom
8.April
bis
14.
September
das
Thema
Fliegen.
Dafür
arbeitete
das
Museum
am
Schölerberg
eng
mit
den
Städten
Olten,
Bozen
und
Trient
zusammen.
Vor
genau
100
Jahren
erfüllte
sich
dieser
Urtraum
der
Menschheit
mit
dem
ersten
Motorflug.
Seitdem
hat
sich
die
Luftfahrt
jedoch
rasant
entwickelt
und
die
Lebensweise
der
Menschen
entscheidend
verändert.
Sie
wurde
gar
zum
ökologischen
Problem.
Mit
dieser
Entwicklung
setzt
sich
die
Ausstellung
vorrangig
auseinander.
Museumsdirektor
Dietmar
Grote
und
Kurator
Norbert
Niedernostheide
stellten
der
örtlichen
Presse
die
Sonderausstellung
bereits
vorab
vor.
Dabei
erläuterten
sie,
wie
die
Tiere
allmählich
ihre
Flugfähigkeit
erlernten.
Die
Insekten
waren
die
ersten
Tiere,
die
sich
dank
des
Fliegens
schnell
und
energiesparend
fortbewegen
konnten
und
so
neue
ökologische
Nischen
besetzten,
erklärte
Kurator
Niedernostheide.
Der
Flugsaurier
hingegen
konnte
sich
im
Überlebenskampf
nicht
behaupten:
Sein
Körper
war
im
Verhältnis
zur
Stärke
seiner
Flügel
zu
groß
und
zu
schwer.
Er
starb
aus.
Im
Gegensatz
dazu
hat
sich
der
Mauersegler
sehr
gut
an
das
Leben
in
der
Luft
angepasst:
Er
kann
–
ebenso
wie
Delfine
und
Robben
im
Wasser
–
in
der
Luft
schlafen
und
sich
sogar
fliegend
paaren.
Nach
den
Beispielen
aus
der
Tierwelt
leitete
Niedernostheide
über
zur
Bionik,
einer
Wissenschaft,
die
sich
mit
Biologie
und
Technik
auseinandersetzt.
Sie
erforscht,
wo
sich
die
Menschen
besondere
Finessen
aus
dem
Tierreich
abgeschaut
und
sich
selbst
zunutze
gemacht
haben.
Am
Beispiel
einer
unten
geraden
und
nach
oben
gewölbten
Flugzeugtragfläche
demonstrierten
Grote
und
Niedernostheide
den
Luftauftrieb,
der
genauso
bei
Vogelflügeln
funktioniert.
Im
Gegensatz
zu
den
sogenannten
aktiv,
also
durch
eigenen
Flügelschlag,
fliegenden
Tieren
zeigte
Niedernostheide
auch
Tiere,
die
passiv
fliegen
–
wie
etwa
Flughörnchen
oder
Flugfrösche
mit
ihren
Flughäuten
zwischen
den
Zehen.
Sie
klettern
auf
einen
hoch
gelegenen
Ort,
um
sich
von
dort
hinabgleiten
zu
lassen,
ähnlich
dem
menschlichen
Segelflieger.
Außerdem
gibt
es
auch
Pflanzen,
die
sich
das
Fliegen
von
Tieren
zur
ihrer
Fortpflanzung
nutzbar
gemacht
haben:
So
verbreiten
viele
etwa
ihre
Pollen
mit
Hilfe
von
Bienen,
die
sie
mit
ihrem
Nektar
anlocken.
Autor:
bba