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1.
Erscheinungsdatum:
03.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zustände
wie
einst
im
Berliner
Neukölln
vor
Einführung
saftiger
Bußgelder:
Hundehaufen
an
Hundehaufen
am
Felsenweg
in
Lüstringen
beleidigen
Augen,
Nase
und
sind
Gefahr
für
jede
Schuhsohle.
Mehr
Rücksichtnahme
der
Hundehalter
ist
dringend
geboten,
zumal
Bewohner
eines
Seniorenzentrums
und
Kinder
besonders
betroffen
sind.
Überschrift:
Hinweise an Hundehalter
Zwischenüberschrift:
Ärger um Haufen auf dem Felsenweg
Artikel:
Originaltext:
Von
Henning
Müller-
Detert
Osnabrück.
Der
Felsenweg
ist
eine
beliebte
Strecke
zum
Spazierengehen.
Das
finden
nicht
nur
die
Bewohner
des
provitam
Seniorenzentrums
an
der
Straße
Mittelfeld.
Auch
die
Kleinen
von
der
Kindertagesstätte
Lüstringen
sind
regelmäßig
auf
dem
Weg
unterwegs.
Dafür
müssen
Jung
und
Alt
häufig
einen
Slalomkurs
einlegen,
denn
Hundehaufen
"
verunzieren"
den
Weg.
Die
Anwohnerin
Doris
Merz
möchte
Hundehalter
nun
für
mehr
Rücksichtnahme
sensibilisieren.
Der
Fußweg
ist
eine
Verlängerung
des
Felsenwegs,
der
bis
zur
Straße
Auf
dem
Winkel
führt.
Für
Menschen,
die
nicht
mehr
so
gut
zu
Fuß
sind,
ist
es
eine
schöne
Strecke
rund
um
das
Seniorenzentrum,
das
Pflegebereich
und
Betreutes
Wohnen
anbietet.
Zugleich
kann
man
von
diesem
Weg
zu
Touren
in
Richtung
Jeggen
oder
Wissingen
starten,
sagt
Doris
Merz,
die
seit
14
Jahren
in
Lüstringen
wohnt.
Im
vergangenen
Dezember
sei
es
besonders
unangenehm
mit
den
Hinterlassenschaften
der
Vierbeiner
gewesen,
berichtet
sie.
Von
der
Stadt
erhielt
sie
auf
Rückfrage
einen
Flyer
zum
Thema
"
Regeln
für
Mensch
und
Hund"
,
der
ihr
aber
zu
allgemein
für
die
Situationerschien.
Deshalb
hat
Doris
Merz
selbst
Zettel
aufgehängt,
Anschreiben
entworfen
und
auch
direkt
Hundehalter
angesprochen,
um
für
ein
rücksichtsvolles
Miteinander
zu
werben.
Lediglich
eine
Frau
habe
sich
verärgert
gezeigt.
Ihre
Forderung:
Für
die
gezahlte
Hundesteuer
müssten
dann
im
Stadtteil
Hundestationen
mit
Beutelspendern
aufgestellt
werden.
Doris
Merz
forderte
die
Frau
–
bislang
erfolglos
–
auf,
das
Thema
in
der
kommenden
Sitzung
des
Bürgerforums
anzusprechen.
Zudem
sprach
die
Lüstringerin
mit
Jan
Pätzold,
Pflegedienstleiter
des
Seniorenzentrums,
der
von
den
Bewohnern
schon
häufiger
Klagen
über
den
Hundekot
hörte.
"
Als
Neuling
im
Stadtteil
wollten
wir
nicht
anecken"
,
sagt
Pätzold,
so
dass
die
Einrichtung
bislang
nicht
an
die
Öffentlichkeit
ging.
Den
von
Doris
Merz
eingeschlagenen
Weg
hält
er
für
richtig:
nicht
immer
Behörden
einschalten,
sondern
die
Bürger
direkt
ansprechen.
Im
jüngsten
Bürgerforum
hatten
Mitarbeiter
der
Verwaltung
empfohlen,
Hundehalter
anzuzeigen,
sollten
deren
Vierbeiner
weiter
Haufen
auf
dem
Weg
hinterlassen.
Diesen
Rat
möchte
Doris
Merz
aber
höchstens
in
Ausnahmefällen
befolgen:
"
So
radikal
vorzugehen,
das
gefällt
mir
nicht."
Bildunterschrift:
Hinweise
an
Hundehalter:
Doris
Merz
hat
Schilder
mit
freundlichen
Hinweisen
aufgehängt.
Jan
Pätzold
vomSeniorenzentrum
unterstützt
ihre
Initiative.
Foto:
Jörn
Martens